I-8 Karte der Raaber Grenze im 16. Jahrhundert

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I-8
Karte der Raaber Grenze im 16. Jahrhundert
Entwurf von Géza Pálffy.
Die Karte der Raaber Grenze zur Verteidigung Wiens und Niederösterreichs veranschaulicht die mehrfache Untergliederung der Grenzverteidigung ausgezeichnet. Die erste Burglinie bildeten die Festungen nördlich vom Plattensee (Palota, Veszprém, Tihany, Szigliget, Keszthely, Csobánc) bzw. Totis (Tata) südlich von Komorn. Zu der zweiten Front gehörte neben Csesznek, Szentmárton und Pápa auch die Festungsstadt Raab selbst. Raab war im 16. und 17. Jahrhundert die wichtigste Vorbastei der Kaiserstadt Wien. Ihren Schutz sicherte außer ihrer Befestigung durch die modernen italienischen Burgbaumethoden (vgl. IV-11) und der ungefähr 1500 Mann starken deutschen und ungarischen Besatzungstruppe auch eine ganze Reihe von in der Nachbarschaft gelegenen kleinen Wachthäusern, die auf der Karte gut zu erkennen sind. Diese bildeten einen Ring um die Festung, indem sie sich vor allem auf die Linien der Flüsse Raab und Rabnitz (Rábca) stützten. Ihre Hauptaufgabe war die Beobachtung der Türkeneinfälle und die Alarmierung der Soldaten in der Festung Raab (vgl. V-14-15b).
Literatur: Pálffy, 1999/2.
 

 

 

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