Franziszeischer Kataster mit Legende

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Franziszeischer Kataster mit Legende

 
MELK, 1822
Quellennachweis:
Katastral-Plan der Gemeinde Melk sammt Enclave Winden und Frainingau in Nieder Oesterreich V. O. W. W. (Franziszeischer Kataster), 1:2880, 1822. Bauparzellen Protocoll der Gemeinde Melk, 1823 (Niederösterreichisches Landesarchiv, Nr. 319, V. O. W. W.)
Der Verlauf der Marktmauer und die Situation sowie die Bezeichnung aller Türme und Tore wurden gegenüber dem Kataster und dem Bauparzellenprotokoll hinzugefügt und auf „Öffentliche Gebäude” eingefärbt. Folgende Objekte wurden gegenüber dem Kataster auf „Öffentliche Gebäude” umgefärbt: Fleischbank; k. k. Salzamtsgebäude; Ärarische Mauthäuser; Posthaus; Pfarrhaus; Schullehrerwohnung des Marktes; Brotladen; Schulhaus des Marktes; Dienerhaus; Ärarisches Mauthaus; Spital des Marktes; Spital des Stiftes; Jägerwohnung des Stiftes; Fischbehälter des Stiftes; Waschküche des Stiftes; Meierei des Stiftes. Weiters wurden folgende Namen gegenüber dem Bauparzellenprotokoll geändert: Donaufeld; Melk.
© Wiener Stadt- und Landesarchiv, Wien
Ludwig Boltzmann Institut für Stadtgeschichtsforschung, Wien
8. Lieferung 2004
Bearbeitung: Susanne Claudine Pils
Kartographische Bearbeitung: Hans-Michael Putz
Kartographie: Christina Unger
Geographische Lage: 15°19´52´´ ö. L. v. Gr., 48°13´43´´ n. Br. (bezogen auf das Stift Melk, Seehöhe 248 m über dem Normal Null, Mittelwasser der Adria bei Triest).
Verlag: Wiener Stadt- und Landesarchiv, Wien – Österreichischer Arbeitskreis für Stadtgeschichtsforschung, Linz
Druck: Bösmüller Ges.m.b.H., Stockerau

 
MELK, 1822
Von folgenden Gewerben konnte die Lage nicht ermittelt werden:
im Bereich Produktion: 1 Büchsenmacher (Metallverarbeitung), 1 Kotzenmacher (Leder und Textilien), 1 Fischer (Nahrungsmittel), 1 Bildhauer (Sonstiges).
im Bereich Dienstleistung: 2 Schiffmeister (Transportwesen), 1 Zillenschopper (Transportwesen), 1 Zimmermeister (Sonstiges).
Die übrigen 13 Häuser hatten kein Gewerbe eingetragen und dienten vorwiegend zu Wohnzwecken für Beamte und Angestellte des Stiftes und Marktes wie dem Klosterhauptmann, Grundschreiber, Tabakrevisor, Salzpräfekten, Postmeister, Mauteinheber, Marktschreiber, Brunnenmeister, Salitermeister, Schulmeister, Türmer etc. Rein bäuerliche Betriebe gab es zu dieser Zeit in Melk nicht (häufig aber Nebenerwerb).
Arbeitsgrundlage:
ANTON HARRER – GERHARD FLOSSMANN, Markt und Herrschaft, in: Stadtbuch Melk. Verfasst von der Arbeitsgruppe „Melker Stadtbuch“ des Kultur- und Museumsvereins Melk (Gerhard Floßmann, Anton Harrer, Wilfried Kowarik und Harald Ofner), Melk 1999, 159–265, hier 220.
© Wiener Stadt- und Landesarchiv, Wien
Ludwig Boltzmann Institut für Stadtgeschichtsforschung, Wien
8. Lieferung 2004
Entwurf: Susanne Claudine Pils
Bearbeitung: Susanne Claudine Pils
Kartographische Bearbeitung: Hans-Michael Putz
Kartographie: Christina Unger
Verlag: Wiener Stadt- und Landesarchiv, Wien – Österreichischer Arbeitskreis für Stadtgeschichtsforschung, Linz Druck: Bösmüller Ges.m.b.H., Stockerau

 

 

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