Bitovec de Gereben.

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Bitovec de Gereben.
Stammwappen, a): Querbalken.
(Siegel auf Urkunde vom 6. Mai 1453 im ung. Reichsarchive. D. L. 14681).
Kaiser Friedrich III. als König (Usurpator) von Ungarn bestätigt sub dato Wiener-Neustadt 10. November 1459 dem kroat. Banus Jan Bitovec de Gereben den Besitz der Cillischen Güter in Zagorien, erhebt ihn in den röm.-deutsch. Freiherrnstand mit dem Titel „Freiherr von Krapina” und verleiht ihm folgendes Wappen: (wörtlich nach der Urkunde) „klainod, mit nam ain schilt von rubin, darinn drey stern von gold, darauf ain helm, gezzirt mit seiner helmdekch, auf demselben helm ain kron von gold, daraus zwo ausgeprait flug und in yeder derselben flug auch drey stern, nach des schildes vnderweisung, als die mit varben hieinn ausgestichen seind, so weilent die von Sternberg gefurt haben vnd vns als landsfursten in kernden mit tod vnd abgang derselben von Sternberg vnd nu der grafen von Cilly ledig vorden ist.” (Archiv für Kunde österr. Geschichtsq. Bd. X. S. 228). Aus dieser Urkunde ersieht man, dass die Cillis ihr Sternenwappen von der Sternberg in Kärnthen ererbt haben (Vergl. Artikel „Cilli”.)
Unter demselben Datum (Wiener-Neustadt 10. Nov. 1459) verleibt Kaiser Friedrich III. demselben Jan Bitovec „rat und Ban in Windischen” noch ein zweites Wappen, welches die Urkunde folgender Weise beschreibt: „ain Wappen mit namen ain schilt von diemant, darin drey gekrönt lebenköpf von dem obristen metal, gezungt von khel, darauf ain helm, geczirt mit seiner helmdeck, auf demselben helm ain kron von gold, daraus zwo ausgepreit flug, geczirt mit seepletern, nach des schildes vnderweisung, so vns als kunigen von Hungarn mit abgang weilent der grafen Zilli ledig worden ist.” (Archiv f. Kunde österr. Gesch. Bd. X. S. 228).
Dieses Wappen der Cillis war in den bisherigen Wappenwerken unbekannt.
Der aus Böhmen eingewanderte Jan Bitovec (Bithouecz, Bithouech) de Gereben, Comes Zagoriae, war zur Zeit des Königs Mathias Corvinus Banus von Kroatien 1456–1468. Sein Name wird auch „Vitovec” geschrieben. Die Burg Greben oder Gereben lieght im alten Kreuzer Komitat. Banus Jan hatte zwei Söhne die Grafen Georg und Johann, dieselben besassen riesige Güter im Kreuzer und Warasdiner Komitate.

 

 

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