Wappen: In B. ein von # und G. gespaltener, g. gew. Greif, mit d. vorgestrekten Vorderkrallen einen runden, von Pfauenfedern zusammengestellten g. Fächer haltend. – Kleinod: Die Schildfigur. – Decken: bg.
Adels- u. Wappenbrief v. König Sigismund, d. d. Constanz… visitationis gloriosissime Marie Virginis, 1415 für: Michael Sohn des Michael, genannt Bor de Halma, Königl. Unterstallmeister, für seine Brüder: Jacob, Nicolaus, Ladislaus, Johann, Andreas, Thomas, Benedict, Sigmund u. Peter; sowie für Stefan Sohn des Thomas, Oswald Sohn des Sigismund, Stefan Sohn des † Jacob und dessen Sohn Peter, alle „de Halma.”
Uraltes Geschlecht des Abaujer Ctts, einst reich begätert gewesen, in: Halmaj, Gibárt, Füged, Fancsal, Fúlókercs, Legyes-Bénye ec.
Später verarmt, zog sich dieses einst so angesehn gewesene Geschlecht, im XVII. Jarhunderte nach Szikszó, gleichfalls in Abauj. Heute, leben dortselbst, von den Bór de Halmay, in ärmlichen Umständen: Stefan Bór ein alter Mann, und sein Sohn Stefan.
So viel, als Ergänzung und Berichtigung des Gleichnamigen Artikels, Suppl. 25. 16.
(Orig. Im Besitze des Stefan sen. Bór de Halma, in Szikszó).
NB. Es ist dies die grösste ungarische Wappen-Zeichnung eines Original Diplomes, welche wir bis heute kennen.