VI-3 Anwerbungspatent für Graf Nikolaus Pálffy, 1. September 1688

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VI-3
Anwerbungspatent für Graf Nikolaus Pálffy, 1. September 1688
Konzept, Papier, 31 x 20 cm, lat.
Wien, KA AFA Türkenkrieg 1688/9/2 fol. 490-495.
Mit der Befreiung Ungarns verloren die früheren Grenzsoldaten ab Mitte der 80er Jahre des 17. Jahrhunderts allmählich ihre Stellung. Das kaiserliche Heer brauchte die ungarischen Soldaten jedoch auch weiterhin: zum einen zur Zurückeroberung der südlichen Gebiete des Landes und zum anderen auf der ab 1688 neueröffneten französischen Front. Ab etwa 1685 wurden immer weitere neue ungarische Regimenter gegründet, bei deren Rekrutierung man versuchte, so viele frühere Grenzsoldaten aufzunehmen, wie nur möglich. Graf Nikolaus Pálffy (1657-1732), aus dem namhaften ungarischen 34Adelsgeschlecht, später Palatin von Ungarn (1714-1732) bekam 1688 vom Hofkriegsrat die Anordnung, ein Regiment mit 3000 ungarischen Fußsoldaten anzuwerben.
Literatur: Jedlicska, 1910, S. 508-511.
 

 

 

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