VI-3a Anwerbungspatent für Graf Stefan Zichy, 3. April 1691, Wien

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VI-3a
Anwerbungspatent für Graf Stefan Zichy, 3. April 1691, Wien
Konzept, Papier, 31 x 20 cm, lat.
Wien, KA Bestallungen Nr. 2656.
Anfang April 1691 wurde Graf Stefan Zichy (um 1650-1700) an der Raaber Grenze damit beauftragt, so viele ehemalige Grenzsoldaten in den Sold von Kaiser Leopold I. anzuwerben, wie möglich. Für Zichy war dies keine schwierige Aufgabe, zumal er zu den erfahrensten ungarischen Oberoffizieren des ausgehenden 17. Jahrhunderts zählte. 1669-1670 ging er in Deutschland, Niederlanden und Frankreich auf Studienreisen, wo er sogar Fortifikationswesen studierte. Nach seiner Heimkehr diente er erst in Raab, dann nahm er ab 1683 an nahezu allen Feldzügen des großen Türkenkrieges teil. Ab 1688 hatte er bis zu seinem Tode (4. Mai 1700) das Amt des Grenzoberstleutnants an der Raaber Grenze inne.
Literatur: Czigány, 1987, S. 285-290 und Szakály, 1987.

 

 

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