IV-16 Plan der Grenzfestung Karlstadt, Anfang des 18. Jahrhunderts

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IV-16
Plan der Grenzfestung Karlstadt, Anfang des 18. Jahrhunderts
Original, Papier, 46 x 69 cm, deut.
Wien, KA Kartensammlung Inl. C VII 12.
An der Kroatischen Grenze beim Zusammenfluß der Korana und der Kulp begann im Sommer 1579 der Bau der Festung Karlstadt (heute Karlovac). Diese neue Burg war – ähnlich Neuhäusel (lV-14) – eine moderne hexagonale Festungsstadt, die die Funktion hatte, die am Una-Ufer gelegene Festung Wihitsch, die immer ausgelieferter wurde, zu entlasten. Der Name der Festung stammt von Erzherzog Karl von Innerösterreich (1540-1590), der seit 1564 über den als Innerösterreich bekannten Ländern (Steiermark, Krain, Kärnten, Görz, Istrien und Friaul) regierte. Darüber hinaus kam Erzherzog Karl eine wichtige Rolle dabei zu, daß nach den Verhandlungen der Wiener Hauptgrenzberatschlagung von 1577 (I-5) zur Führung der kroatischen und slawonischen Grenzfestungen in Graz 1578 ein eigenständiges Regierungsorgan, der Innerösterreichische Hofkriegsrat eingerichtet wurde.
Literatur: Karlovac, 1979, S. 81-104; Kruhek, 1995/1 und Zmegač, 2000, S. 62-70, vgl. noch Schulze, 1973.
 

 

 

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