Brankovich (Branković).

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Brankovich (Branković).
Wappen a): In S. zwischen zwei b. Elefantenzähnen r. doppelschwänziger Löwe.
Kleinod: G. wachsender Drache.
Decken: bs.
Handschriftl. Wappenbuch des Korjenić-Neorić v. J. 1595 in der kön. Universitäts-Bibliothek in Agram S. 22.
Wappen b): gräfliches v. 1688: In S. zwischen b. Elefantenzähnen (inter duos elefantinos dentes) ein doppelschwänziger, gekrönter, r. Löwe.
Kleinod: .G. Drache wachsend, die Brust belegt mit einem r. Jerusalemskreuze (r. Krückenkreuz, begleitet v. 4 kleinern r. Kreuzen).
Decken: bs.
Wappen: gräfliches, v. 1746: Geviertet mit b. Mittelschild, darin, unter einem, mit drei r. Lilien belegten g. Sparren, – auf gr. Dreiberge ein s. Löwe; dann 1 in R. ein g. Drache, die Brust belegt mit dem Jerusalemskreuz; 2 u. 3 zwischen b. Elefantenzähnen, ein doppelschwänziger, gekrönter r. Löwe; 4 in R. ein s. Kreuz, beseitet von je einem s. „B”.
Drei Helme: I. u. III. Zwischen den b. Elefantenzähnen, der r. Löwe wachsend; II. Der Drache wachsend.
Decken: bs. (g. besäumt).
Wahlspruch: „Amicus Amico”.
Aufnahme unter d. Magnaten v. Ungarn u. unter d. Mitglieder des Reichsrathes, d. d. 1421 für vuk Brankovich, Despot v. Serbien.
Donation v. König Sigismund d. d. 1422 auf Szolnok, Világosvár, Tokay, Munkács, Regécz, Szathmár, Böszörmény, Debreczin, Túr u. Tisza Varsány, für Georg.
Freiherrenstand d. d. Laxenburg, 7. Juni 1683.
Grafenstand (ungar.) v. König Leopold I. d. d. Wien, 23. Oktober 1688 für Georg Brankovich u. für seine Söhne Paul, Anton u. Jacob, als Erbobergespäne des Comitates und der Festung Jajce. – Im Mannsstamme erloschen d. d. Kaschau, 1729 mit Johann Paul Graf v. Brankovich.
Grafenstand mit: „Comites Brankovich de Amices de Jajcza et Bjela” – u. Erlaubniss der Vereinigung der Wappen „Brancovich u. de Amicis” für Franz u. Hugo, Söhne der Marie, letzten Gräfin Brankovich u. ihres Gatten Grafen de Amicis – v. König Maria Theresia, d. d. Wien, 2. Dezember 1746. – Jüngere gräfl. Linie erloschen, circa 1777 mit Hugo Graf B.
Die Güter übergingen an die Stieftochter des Hugo Freiin v. Moravetz, – in erster Ehe an Adam v. Rajcsányi, dann an Carl Josef v. Pongrácz vermählt. – Dieses Geschlecht ist gänzlich erloschen.
(Turul, 1844 II, I. 43–44).
Siehe auch: Thallóczy Ludw. Dr., Die Pseudo Brankovicse. Ungar. Revue, IX. 1889. VIII–IX. Heft 594–618.

 

 

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