Dobokay v. Bistricia.

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Dobokay v. Bistricia.
Wappen, a): Bracke, aus d. linken Seitenrande wachsend.
(Siegel d. d. 1407 des Johann de Doboka).
Wappen, b): Vierzinnige Festungsmauer mit offenem gewölbtem Thore und aufgezogenem Fallgiter, unter welchem aus d. untern Schildesrande wachsend ein linksgekehrter Löwe (Bracke oder Widder).
(Siegel d. d. 1408 des Johann de Doboka, Wojvode v. Siebenbürgen, R. A. BPest, 30109).
Wappen, c): In von B. und Gr. geteiltem Schilde ein flugb. # Adler in dessen Brust ein gefl. Pfeil gedrungen erscheint u. welcher auf einem todtem Widder zu stehen scheint. – Kleinod u. Decken: Nicht verliehen.
(Orig. v. 1525 im R. A. BPest).
NB. Nagy Iván, meldet als Wappen des Wojvoden Johann, wieder einen „halbend Hund”; Köváry, einen gevierteten Schild mit Mittelschild worin ein flugb. Adler; dann: 1 u. 4. ein Löwe, 2 u. 3 ein Patriarchenkreuz.
Wie zu sehen, ist die DobokayWappenfrage, noch keinesweg definitive gelöst. Eines ist hier nur sicher, dass: 1) das Hauptmotiv ein vierfüssiges Thier gewesen (Löwe, Bracke oder Widder) – u. dass die Dobokay, neben dem Stammwappen, auch „vermehrte” Wappen geführt haben.
Dieses uralte, siebenbürgische Geschlecht, stammte vom Genus Kökényes-Raynald ab u. scheint im XVIII. Jh. erloschen zu sein.
Johann de Doboka, erscheint 1407, 1408 als Vicewojvode v. Siebenbürgen.
König Ludwig, verleiht dem (andern) Johann Dobokay („Doboka de Bistrica”), Vice-Travernicus, sub d. Buda, Dominica quasimodo geniti 1525 ein Wappen, wie sub c) blasonirt.
(Orig. R. A. BPest. – N. J. III. 329–330).
Siehe auch: Pag. 23 und berichtige in vorl. Sinne.

 

 

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