Miske v. Magyar-Csesztve.

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Miske v. Magyar-Csesztve.
Wappen, a): Auf n. Boden ein von drei (1, 2) sechsstraligen Sternen überhöchter Drache, dessen Rachen v. einem Schwerte wagrecht durchbohrt wird.
(Siegel d. d. 1695 des Sigmund u. des Georg Miske. – Archiv des Geschl. Miske).
Wappen, b): In B. der Drache linksgekehrt u. ohne Boden, hier überhöht v. einem breitendigen ledigen Kreuzlein (oder v. einer Rose), – d. Hals v. links unten schräg durchbohrt v. einem Schwerte.
(Siegel d. d. 1700 des Emerich Miske v. Csesztve. – Archiv des Geschl. Miske).
Wappen, freiherrl. v. 1843: In B. ein gefl. n. Drache mit rück- u. aufwärts gewendetem Kopfe und aufgesperrtem Rachen in welchen ein Schwert mit g. Parirstange gestossenen erscheint. – Kleinod: Die Schildfigur. – Decken. bg.–bs. – Schildhalter: Je ein g. Löwe.
(Nach d. Orig. im Fam. Bes).
Altes angesehenes Szčkler Geschlecht, aus Moch in Siebenbürgen stammend, vormals „Mocsi” geheissen, hernach „Miske v. Mocs”.
Es treten: Balsius Sohn des Barnabas de Moch und Johann u. Georg Myske, i. J. 1430 urkundl. auf.
(R. A. BPest, 27012).
Mit Beginn des XVI. Jh., nimmt das vorstl. Geschl. die Prädikate „v. Bag u. Csesztve” auf.
Freiherrenstand (siebb.) sub d. Wien, 16. Dzbr 1769 für Emerick Mske v. Magyar-Csesztve, Beisitzer der k. Tafel, mit s. Kindern.
Freiherrenstand (ung.) nebst Bekräftigung des alten Wappens u Hinzugabe der Schildhalter, v. König Ferdinand V., d. d. Wien 28. Sptb. 1843 für Josef Baron Miske v. M.-Csesztve, Staats-Minister ec.
Blühen im Freiherrenstande, in Ungarn.
(L. R. Transs. XI. 208. – M. N. Zsebk. I. – N. J.VII. 508).

 

 

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