Almásy v. Zsadány u. Török-Szent-Miklós
(bezw. v. Sarkad).
Wappen, altes: In B. auf g. Blätterkrone eine r. gew., flugb. w. Taube, einen gr. Oelzweig im Schnabel haltend. – Kleinod: Die Taube. – Decken: bg.–rs.
(Siegel d. d. 1693 mit voller Umschr. des Andreas v. Almásy. – NB. Die Tincturen, sind nach d. Grafenwappen ergänzt).
Wappen, vermehrtes, adeliges: In B. ein g. Sparren auf dessen Aussenseiten je ein w. Einhorn hinaufläuft; unter dr. Sparren, auf gekr. gr. Dreiberge, eine r. gew., flug. w. Taube, einen gr. Oelzweig im Schnabel haltend. – Kleinod: Die Taube auf gr. Dreiberge. – Decken. bg.–bs.
NB. Das rechtsseitige u. linksseitige Feld, kömmt bei den Edelleuten Almásy, auch rot tingirt vor.
Wappen, gräfl.: Wie das vorstehende, vermehrte adelige Wappen.
Angesehenes, wenn auch keineswegs altes Geschlecht, nunmehr im einfachen Adels- und im Grafenstande blühend.
Erste Wappenbriefverleihung, i. J. 1666. – Donation auf Zsadány, für Johann v. Almásy, d. d. 1701.
Grafenstand v. König M. Theresia, d. d. 8. Novbr. 1771 für Ignaz Josef Almásy v. Zsadány u. Török-Szent-Miklós, k. k. geh. Rath, Kämmerer u. General. – Stifter der älteren gräfl. Linie.
NB. Die Almásy v. Zsadány, erwarben nach den Rákóczyschen Unruhen, die Rákóczyschen Unruhen, die Rákóczysche Herrschaft Szerencs.
(Gemalte Familienportraits mit Wappen. – Gritzner M., Grafenalbum ec. Leipzig 1883. – N. J. I. 19–23 und Suppl. 14–16. – M. N. Zsebk., I. 1888. 17–20.