Aichlburg.

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Aichlburg.
Wappen: Geviert mit Mittelschild. Letzterer gespalten: vorne in G, ein Mohr mit s. Schurtz, drei Eicheln haltend, hinten ebenfalls in G. zwei # Pfäle; dann 1. gespalten von G. und R. vorne ein einwärts gekehrter gekrönter # Greif, hinten zwischen zwei s. Schräglinksbalken (bei N. Siebmacher, Krainer Adel: Schrägrechtsbalken) liegend, zwei (bei Siebmacher drei) s. Wecken; 2 und 3 eine r. Zinnenmauer mit bedachtem Thurme und gewölbtem Thore; 4 wie 1 die beiden Felder jedoch gegeneinander verwechselt. – Sieben Helme: I. R. gekleideter Mannesrumpf mit einem g. bordirten # Brustlatz, auf welchem ein g. Löwe; der Rumpf trägt eine Pickelhaube mit # Hahnenfedern und ist von einem Speer schräg durchstochen; Decken: bs. II. Der r. Thurm zwischen einem s. und r. mit Zinnen getheiltem Fluge; Decken: rs. III. Zwischen rs. und g#getheilten, in den Mündungen mit je rwr. und # g. # Federn besteckten Hörnern, ein gekrönter # Adler; Decken: rs.- # g. IV. Der Mohr wachsend; Decken: # g. V. Zwei s. Hörner in den Mündungen mit r. Ruderschaufeln besteckt; auch eine solche zwischen den Hörnern; Decken: rs. VI. Eine mit gr. Lorbeer umwundene s. Säule; Decken: rs. VII. Rumpf eines bärtigen Mannes (König’s) mit g. gekröntem Haupte, r. Unterkleide und hermelinverbrämten g. Mantel; Decken: bs. – Schildhalter: Je ein geliarnischter Ritter mit Helm samt drei r. Straussenfedern und einem Schwerte in der ledigen Hand aber je eine goldbordirte r. Fahne haltend, die rechte mit der g. Aufschrift: „Probitate”, die linke mit: „Et Solertia.” – Wahlspruch: „De Deo Auxilium!”
(Die Kleinode: 2 und 7, sowie die Decken: I, II, III und VII, kommen im N. Siebmacher, Krainer Adel, richtig zu stellen).
Adelsbestättigung und Wappenvermehrung v. Kaiser Max I. d. d. Innsbruck, 4. Juni 1507 für Christof v. Aichlburg.
Freiherrnstand v. Kaiser Ferdinand d. d. Wien, 12. Februar 1627 für Georg Christof v Aichlburg.
Grafenstand v. Kaiser Josef II. d. d. 3. Februar 1787 für Hanns (nach Iván für Ferdinand Anton) Freiherr v. Alichlburg.
Ungar. Indigenat d. d. 1840 – Gesetz Art. 51 – für Franz Rudolf Graf v. Aichlburg.
Dieses Geschlecht stammt aus Kärnthen.
(Gritzner M. Wappen – Album gräflicher Familien Deutschlands, Gesterreich Ungarns u. s. w. Leipzig 1883).

 

 

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