Trautsohn, Graf zu Falkenstein.

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Trautsohn, Graf zu Falkenstein.
Wappen: Geviertet mit b. Mittelschilde, worin ein s. Hufeisen (Stammw.); dann 1. in G. ein gekr. # Doppeladler, die Brust belegt mit dem g. Buchstaben R; 2. in mit einem w. Balken belegten r. Felde auf spitzem w. Dreiberge ein Falk; 3. in W. auf # Dreiberge einw. gek., ein r. belappter # Hahn mit erhobenem rechten Fusse; 4. in G. aus einem fünfzüngigen r. Flammengürtel wachsend ein g, gew. # Bock. - Fünf Helme: I. Dreiziniger, mit einem Thore n. zwei Schiessscharten versehener w. Thurm, belegt mit einem vierkantigen, mit vier Quasten versehenen und mit fünf # Straussenfedern besteckten purpurnen Polster. - Decken: #g. - II. Der Hahn. - Decken: bs. - III. Dar Adler. - Decken: bs. - rs. - IV. Der Falk. - Decken: rs. - V. Der Bock, ohne Flammengürtel.-Decken: #s.
Hoheneck (II. P. 724), blasonirt das Kleinod I, wie folgt: Auf # Polster ein mit # Straussenfedern besteckter, b. und s. schräglinks gestreifter Stab. Derselbe Autor, tingirt die Decken wie folgt: bs., rs., rs., rs., #g.
Die nachmaligen Reichsfürsten v. Trautsohn, Grafen zu Falkenstein auf Matray, welche 1775 erloschen, treten nach Brandis (Tyroler Ehrenkränzl. p. 94), mit Conradus v. Trautsohn, bereits 1178 dipl. auf.
Sicher ist es, dass Gerwig v. Trautsohn, welcher sich mit A. v. Matray vermälte, 1338 gelebt hat.
Paul Sixtus Freiherr Trautsohn v. Sprechenstein, unterschreibt 1595 d. Siebenbürger Tractat.
Ungar. Indigenat, d. d. 1609 - Gesetz Art. 76 - für d. vorstehenden Paul Sixtus, mit seinem Sohne Johann Franz.
RFürstenstand d. d. Wien, 19. März 1711.
Reichsfürst Leopold Donat Trautsohn, Graf zu Falkenstein auf Matray, Obrister Erbland Hofmeister in Oesterreich unter der Enns ec., wird am 28. Aug. 1715 in Oberösterreich matriculirt.
(St. Christofori am Arlperg Brud. Buch. Blatt 99. - Siehe auch: Gr. Siebm. - Kneschke, Adelslexicon. p. 258. - Der Durchl. Welt Wappenkalender. - Spener XIII. - Münze d. d. 1619 des Paul Sixtus. - Bergmann Josef, Der Grabstein der Fran Anna v. Villanders, geb. v. Trautsohn, in d. Domkirche v. Laibach. Mittheilungen der k. k. Central-Commission. III. 191. 1858. - Pettenegg, E. G. Br., Zur Epitafik v. Tyrol).

 

 

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