Úsz v. Úszfalva.

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Úsz v. Úszfalva.
Wapgen: In B. aus einem auf gr.Boden stehenden stahlfarbigen Schanzkorbe wachsend ein Bär mit g. Halskrone u. von rechts pfeildurchbohrtem Rachen, mit den Vorderläufen eise gr. bestengelte, gr. beblätterte r. Rose haltend. - Kleinod: Die Schildfigur. - Decken: gr.- g.
Das Stammwappen war zweifellos abweichend u. dürfte ein Hirschmotiv aufgewiesen haben.
Anuoch blühendes uradeliges Geschlecht des Sároser Ctts, welches gemeinsam mit den Farkas de Hazag Kakas de Delne, Mocholai, einem Geschlechte Komlóssy, den Roskoványi, Dobai, Gombos, Buzinkay, Tamásfalvi Pankotai, Salgói, Olsaviczay, Ternyey und wie mit Grund zu vermuthen, auch mit den Gyeröffy, Kabos, Kemény, Mikola, Radó und Vitéz v. Magyar-Bikaly, seine Abstammung vom Genus Tekule ableitet.
Paul u. Johann Uszfalva, erhalten v. König Sigismund, sub d. Constanz, in festo beati Ambrosii Confessoris, 1418 im Vereine mit Martin, Dominik, Albert u. Benedikt Farkas de Hazag, Johann Kakas v. Delne, Johann Mocholai, u. Martin u. Johann Komlosi einen Wappenbrief mit eingemaltem Wappen, wie oben blasonirt.
Als erstbekannter Ahnherr erscheint Ite oder Isete genannt (N. J. XI. 417, 418), welcher 1274 gelebt bat. Sein zweiter Sohn Usz (1337), wird als der Begründer des gleichnamigen Geschlechtes angesehen. Johann Usz (1315-44), Stulrichter des Sároser Ctts, fällt im Zweikampfe mit seinem Verwandten Nikolaus Usz v. Olsavicza.
Die Usz (v. Uszfi, Uszfalva, Szent-György). treten 1370, 1411 in Pósalaka, 1373 in Németfalu (Peklén); 1383 ausser in Uszfalva auch in Radoma ec als Grundbesitzer auf. Im Jahre 1411 erhalten sia im Vereine mit den Kisidai, neue Donationen auf: Urzfalva, Pankota, Tamásfalva ec., gleichfalls im Sároser, sowie auf Kis-Ida im Abaujer Ctte. 1431 treffen wir sie auch in d. Zips an. Sie erscheinen dann auch mit Grundbesitz in d. Ctten v. Ung (1663), Neograd (1698), und Zemplin (1700) und kommen auch „Wsz" geschrieben vor.
NB. Der „Schanzkorb”, erscheint auf Siegeln u. Wappen dieses angesehenen Geschlechtes, auch als „Krone” sowie der Bär, meistens mit drei Rosan vorkömmt. So bei Johann Usz de Uszfalva, i. J. 1639 ec. Als Kleinod, erscheint auch ein wachsender Mann, welcher einen Pfeil aus einer Armbrust abzuschiessen scheint (1752).
(Orig. Ctt. A. Jászó. - N. J. XI. 417-420. - Dr. Csánki Dezsö, M. tört. földr. BPesth, I. 1890. 228, 277, 328-329).
Utjesenich, siehe: Martinuzzi.

 

 

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