Zichy v. Zaik u. Zich (bezw. v. Zich und Vásonkeö) und Zichy-Ferraris.

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Zichy v. Zaik u. Zich (bezw. v. Zich und Vásonkeö) und Zichy-Ferraris.
Wappen, ältest bekanntes adeliges: In B. zwischen einem zehnendigen, aus g. Blätterkrone ragenden n. Hirschgeweihe ein breitendiges, freischwebendes w. Kreuz. – Kleinod: Die Shildfigur. – Decken: bg.
[Viele Siegel u. gemalte Wappen. – NB. Mit demselben Wappen (ohne Unterlagskrone), siegelt Johann Gyeröffy de Genere Tekule (Vergl. „Gyeröffy” Suppl.) i. J. 1455].
Wappen, freiherrl. V. J. 1732: Wie vorstehend, der Schild jedoch gespalten von R. und B., das Kreuz golden, die Decken rs. – bg.
(L. R. No. 36. Fol. 786 und Marsovszky, Wappenmscr., im Nat Mus. Bpesth).
Wappen gräfl., Zichy-Ferraris: In gespaltenem Schilde vorne das Stammwappen Zichy wie sub a) blasonirt, hinten unter g. (und nicht silbernem) Schildeshaupte welches mit einem wachsenden r. Löwen belegt erscheint, fünfmal geteilt von R. und G. – Kleinod: Nicht verhelien. – Schildhalter: je ein g. Löwe. – Walspruch: Bien sofrir a temps.
(Richtig gestelltes Wappen nach d. Orig., d. d. 1839 für Franz Graf Zichy-Ferraris. Siehe: Marsovszky, Wappenmscrpt. Im. Nat. Mus. BPesth).
Uradeliges und vornehmes Geschlecht, als dessen erstbekannter Ahnherr, Gallus Szajki urk. genannt erscheint, welcher in der zweiten Hälfte des XIII. Jh. gelebt hat und v. dem die ununterbrochene Stammreihe bis zur Gegenwart abgeleitet wird.
Die Zichy, führten zuerst durch lange Zeit hindurch, das Prädikat „Zaik” nach dem alten Stammgute im Zalaer Ctte; seit dem XIV. Jh., auch dasjenige „v. Zich” nach dem andern Stammgute, welches noch gegenwärtig sich im Besitze der einen adeligen Linie, d. i. unseres berühtemten vaterländischen Malers Michael von Zichy befindet. Rafael Zichy, erhält 1548 k. Donationsbekräftigungen auf seine Stammgüter. Sein Enkel Paul, erwirbt die Besitzungen in d. Ctten v. Veszprim u. Weissenburg. Stefan Zichy (geb. 1616 + 1693) erwirbt die Herrschaft Vásonkeö ec. und wurde der Begründer der heutigen Grafen Zichy v. Zich u. Vásonkeö, sowie der Grafen Zichy-Ferraris. Die kön, Donation auf Vásonkeö, stammt v. J. 1649. – Freiherrenstand, d. d. Ebersdorf 17. Juli 1655 für Stefan v. Zichy, für seine Ehefrau Magdalene Amadé u. für seine: Paul, Stefan, Adam u. Klara. – Grafenstand, d. d. 21. Aug. 1679 für d. Vorstehenden. – Freiherrenstand, d. d. Linz, 29. Sptb. 1739 für Adam v. Zichy. Diese Linie ist erloschen. – Vereinigung der Namen u. Wappen: zichy und Ferraris, d. d. Wien, 12. April 1811 für Franz Graf Zicky.
(L. R. 11. 378. – 36. 786. – 63. 403. – N. J. XII. 368. – 396, 478. – 487. – M. N. Zsebk., 1888. I.).

 

 

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