Zólyomy v. Albis.

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Zólyomy v. Albis.
Wappen: Aus dem linksseitigen untern Schildesrande hervorbrechend ein gekr. Adler, dessen Hals v. einem gefl. Pfeile von vorne und unterhalb durcbohrt erscheint. – Kleinod: Die Schildfigur.
(In Stein gehauenes Wappen in der Kirche v. Székelyhid, Biharer Ctt. Sihe: Bunyitay Vincze, A. Váradi Püspökség Története. III. Köt. 321. lap. XVII tábla).
NB. Nicolaus Zólyomi v. Albis, siegelt 1659 (mit Umschrift) mit einem ganzen, gekrönten pfeildurchbohrten Adler als Schild- u. Kleinodfigur.
Erloschenes altes Adelsgeschlecht, vormalis „Albisi” geheissen, nach d. gleichnamigen Ortschaft im Biharer Ctte.
Ladislaus, von welchem der Stammbaum in ununterbrochener Reihenfolge bis zum Erlöschen dieses Geschlechtes abgeleitet wird, hatte den Shon Martin de Albis (1360), dessen älterer Sohn David, wie folgt (1399, 1417) urkundlich aufgeführt erscheint: „Magister David filius quondam magistri Martini de Albeus, Comes Zolyensis.” – Sein Sohn Thomas, erscheint bereits mit dem Namen „Zólyomy” aufgeführt.
Obwohl bereits zu König Ferd. I., Zeiten zu den Drössern Grundbesitzern des Landes gehörig, wurde der Name der Zolyomi de Albis, doch erst unter den Fürsten v. Siebenbürgen Bethlen u. Rakóczy in erhöhterem Masse bekannt, insbesondere durch David IV. (+ 1649), sowie durch seinen Sohn Nikolaus III. (1653 – 1664), welch Letzterer, als Geächteter und Letzter männlicher Agnate seines alten Geschlechtes im Auslande verstarb.
Bereits von 1373 an, treffen wir dieses Geschlecht – als „Albesi” – auf Széplak sowie 1391 in Pata an, im Biharer Ctte. Im Jahre 1393 erhält dassalbe die Güter der Dorogi in Szabolcs und Szathmár. Im letztgenannten Ctte. Als auf Öerdögház und Román, und 1469 auf Reszege , erscheinen die Zólyomi, wieder als Grundbesitzer, sowie gleichfalls in XV. Jh., auf Szaszár, Tóthfalu u. Bozonta in Közép-Szólnok, sowie auch in Ung. Und Szabolcs. Die meisten Besitzungen, scheinen sie jedoch im Biharer Ctte gehabt zu haben, wo wir dieselben (wie schon früher hervorgehoben), vom XIV. Jh. an, fortlaufend, bis gegen Ende des XV. Jh., mit zahlreichen Gütern antreffen.
(N. J. XII. 424 – 427. – Dr. Csánki Dezső, M. T. Földr. 405, 501, 544, 578, 643).

 

 

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