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HOLUB, JOSEF: Das Geschlecht Atyusz. Verfasser versucht in Verbindung mit der Publizierung einer aus dem Jahre 1223. stammenden Privaturkunde die Geschichte des Geschlechtes Atyusz zusammen-zustellen. Dieses alte Geschlecht, dessen Stammbaum auf Grund neuester Forschungen auf den Anfang des XI. Jahrhunderts zurückzuführen ist, gründete zu Beginn des XII. Jahrhunderts die Benediktiner-Abtei zu Almádi im Komitate Zala. Die grösste Rolle kam ihm in den ersten Jahrzehnten des XIII. Jahrhunderts, zur Zeit des Königs Andreas II. zu, wo mehrere Familienmitglieder als Vertraute des Königs an der Regierung teilnahmen. Der berühmteste unter diesen war «Atyusz Banus», von dem das ganze Geschlecht später den Namen auch erhielt. Seit Beginn des XIV. Jahrhunderts verschwindet aber das Geschlecht; és dürfte entweder gänzlich ausgestorben, oder derart verfallen und verarmt sein, dass es keine Rolle mehr spielen konnte.
Die erwähnte Urkunde ist aber auch deshalb besonders bedeutend, da sie über die «sponsalia» genannte Dos (Witthum) sehr interessante und wichtige Daten mitteilt. Es geht nämlich aus ihr hervor, dass Werbőczy’s folgender Lehrsatz von der dos legitima: «si enim maritus officium baronatus gesserit, tunc mulier ipsa centum marcas … pro dote sua consequitur» (Tripartitum opus juris consuetudinarii inclyti regni Hungariae P. I. tit. 93.), schon im Jahre 1223. im Gewohnheitsrecht geltend gewesen sei.
ENDES, NIKOLAUS umreisst die Geschichte und die Geschlechterfolge der aus Siebenbürgen stammenden Famililie Csikszentmihályi Sándor bis zum XVIII. Jh. und setllt fest, dass die Genealogie der Familie seit dem XV. Jh. mit den Angaben der sogennanten Székler Chronik von Csik (Csiki székely krónika) übereinstimmt; dem zu folge muss die Anklage als nichtig betrachtet werden, welche schon seit dem vorigen Jh. bei mehreren Schriftstellern auftaucht, dass die erwähnte Chronik 1796 von Siegmund Sándor gefälscht worden sei. Einen noch viel überzeugenderen Beweis der Unhaltbarkeit dieser Anklage bietet eine vom Verfasser mitgeteilte, aus dem Jahre 1725 stammende, also um ein halbes Jh. jüngere und beglaubigte genealogische Tafel, die abgesehen von einem kleinen Irrtum an einer Stelle mit der Genealogie der Chronik vollkommen übereinstimmt.
EMIL FREIHERR von PETRICHEVICH-HORVÁTH klärt die Frage der Herkunft der Familie Nagyszalontai und Feketebátori Tholdy, welche in Folge der auf falscher Grundlage aufgebauten Herstellung ihrer mittelalterlichen Geschlechterfolge in der genealogischen Literatur ein sehr verworrenes Bild bot. Verfasser kommt auf Grund seiner gründlich durchdachten, mit einer Karte belegten gütergeschichtlichen Studien, als auch auf Grund heraldischer Folgerungen und anderer Umstände zu dem Ergebnis, dass die Familie dem Geschlecht Hunt-Pázmán entstammt. Verfasser teilt in mehreren Tafeln die Abstammung der Familie von ihrem ältesten bekannten Ahnen bis zum heutigen Tage mit.
BAÁN, KOLOMAN entwirft die mittelalterliche Geschichte der Familien Bulyi und Jékey aus dem Komitate Szabolcs, die seit dem XIII. Jh. bekannt sind. Er weist die Verbindung beider Familien miteinander nach und stellt die Tatsache fest, dass, nachdem die Familie Jékey gegen Ende des XVII. Jhs ausgestorben ist, ihr Name dadurch, dass Siegmund Bulyi aus der Familie Jékey heiratete und Gutsherr in Jéke wurde, auf die Familie Bulyi überging und letztere nunmehr als Bulyi Jékey bezeichnet wurde. Die heutige Familie Jékey stammt aus der Familie Bulyi Jékey. Zwei genealogische Tafeln stellen die Abstammung und Verbindung beider Familien dar.
MISZELLEN. FŐGLEIN, ANTON teilt Angaben zur Geschichte des Komitatsnotariats mit. In der Geschäftsführung des Komitates falit bereits in der zweiten Hälfte des XIII. Jhs dem Notar eine bedeutende Rolle zu. Als erster erscheint der Notar des Obergespans, bald darauf der des Vicegespans. Der älteste bekannte Komitatsnotar taucht 1325 im Komitate Abauj auf. Verfasser teilt bis zum Ende des XVI. Jhs die Namen der von ihrn vorgefundenen Notare verchiedener Komitate mit.
LITERATURBERICHT. ye über ÁLDÁSY, ANTON: A Magyar Nemzeti Múzeum könyvtárának címereslevelei (Wappenbriefe in der Bibliothek des Ungarischen Nationalmuseums) Bd. III. 1601–1657. Aus dem Nachlass herausgegeben von Alfréd. Czobor. – Fekete Nagy, Anton über SZENTPÉTERY, EMERICH: Scriptores Rerum Hungaricarum tempore ducum regumque stirpis Arpadianae gestarum. Vol. I. – vitéz Házi, Eugen über GÁRDONYI, ALBERT: Budapest történetének okleveles emlékei (Urkundliche Denkmäler zur Geschichte Budapests) Bd. I.– Holub, Josef über SZABÓ, STEFAN: Ugocsa megye (Das Komitat Ugocsa). – Görzsönyi Vargha Zoltán über VITÉZ HORÁNSZKY, PAUL: A Benedekfalvi Luby-család leszármazása 1230-tól (Die Abstammung der Familie Luby von Benedekfalva seit 1230). – Főglein, Anton über SCHNEIDER, NIKOLAUS: Vasvármegye nemesi összeírása (Adelige Konskription des Komitates Vas). – Főglein, Anton über SCHNEIDER, NIKOLAUS: Geschichte adeliger Familien. I. Bd.
Amtlicher Bericht über den Zuwachs des kön. ung. Landesarchivs im Jahre 1937.

 

 

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