IV-18 Handschrift von Raimundo Montecuccoli über die Türkenkriege in Ungarn, um 1670

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IV-18
Handschrift von Raimundo Montecuccoli über die Türkenkriege in Ungarn, um 1670
Originalband, Papier, ital.
Wien, KA Kriegswissenschaftliche Memoires Nr. B. 492/d/1/7:2,
Raimundo Montecuccoli (1609-1680) war einer der berühmtesten Feldherren und Kriegswissenschaftler der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, die eine europäische Bedeutung erlangten. Nach langem Dienst stieg er vom einfachen Musketier zum Präsidenten des Wiener Hofkriegsrates im Jahre 1668 auf. In Ungarn war er von 1660 bis zu seinem Tode Raaber Grenzoberst, wobei er 1661 und 1662 als Armeekommandant in Oberungarn diente und war im Sommer 1664 Oberbefehlshaber der ganzen kaiserlichen Armee in der siegreichen Schlacht bei Szentgotthárd-Mogersdorf (1. August 1664). Über die Probleme des zeitgenössischen Kriegswesens (stehendes Heer, Festungsbauwesen und Heerproviantierung usw.) erschienen mehrere Schriften aus seiner Feder, vor allem in italienischer Sprache. Er hinterließ einen überwältigenden Nachlaß von Manuskripten, der heute im Wiener Kriegsarchiv aufbewahrt wird. Das ausgestellte Manuskript über die Türkenkriege in Ungarn in den 1660er Jahren ist ebenfalls ein wertvolles Exemplar dieses „Erbes“.
24Literatur: Montecuccoli, 1980 (mit weiterer Literatur), vgl. Wagner, 1964.
 

 

 

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