IV-19 Kriegswissenschaftliche Handschrift von Adam Batthyány d.J., Ende des 17. Jahrhunderts

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IV-19
Kriegswissenschaftliche Handschrift von Adam Batthyány d.J., Ende des 17. Jahrhunderts
Original, Papier, 29 x 20 cm, ung.
Budapest, MOL P 1313 Batthyány cs. lt. Memorabilia Nr. 1341, fol. 1-24.
Neben Nikolaus Zrínyi (1620-1664, s. III-8), dem herausragendsten Repräsentanten der Kriegswissenschaftler im 16. und 17. Jahrhundert, die auf Ungarisch schrieben, befaßten sich relativ wenige mit der Kriegswissenschaft. Zu ihnen gehörte Adam Batthyány d.J. (1662-1703), der ähnlich seinem Vater und Großvater (Christoph und Adam Batthyány d.Ä.) ab 1685 bis zu seinem Tode Grenzoberst der gegenüber von Kanizsa liegenden Festungen bzw. Kreisoberst in Transdanubien war. Kaiser Leopold I. ernannte ihn zuerst zum Feldmarschallleutnant im Jahre 1690, zwei Jahre darauf dann zum Banus von Kroatien und Slawonien. Batthyány nahm sehr aktiv an dem Türkenkrieg zur Befreiung Ungarns (1683-1699) teil, vor allem an der Belagerung von Stuhlweißenburg und Kanizsa. Ihn interessierte nicht nur die Praxis der Kriegsführung, sondern auch deren theoretischer Hintergrund. Davon zeugen seine in ungarischer Sprache abgefaßten, vor allem nach den Aufsätzen der früheren Feldherren und Kriegswissenschaftler zusammengestellten, noch unaufgearbeiteten Schriften.

 

 

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