Die Eigenart der Bewaffnung der kaiserlichen-königlichen Armee in Ungarn in den Jahren des fünfzehnjährigen Krieges
Resumee
Dieses Studium beschäftigt sich mit der Rolle und der Bedeutung der Handfeuerwaffen in der Revolution des Kriegswesens.
Eine Reihe von Versuchsresultaten und historischen Daten beweisen, dass die Feuerwaffen im XVI. Jahrhundert sehr kräftige und wirkungsvolle Kampfmittel gewesen waren. Ihre schnelle und massenhafte Ausbreitung – was die tiefgehenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umwandlungen auch beschleunigen hatten – zwang die Kriegsführung zur qualitativen Änderung. Die massenhafte Anwendung der Handfeuerwaffen war das, was man im Vergleich der früheren Formen der Kampfhandlungen zum revolutionären Neue rechnen kann.
Das Studium lässt sich aus dem Analisis der Bewaffnung den in dem fünfzehnjährigen Krieg teilnehmenden westeuropäischen Soldaten Schlüsse ziehen, dass die auf das Massenfeuer gestütze moderne Taktik am Ende des sechszehnten Jahrhunderts die Grenze der einigen westlichen Regionen von Europa über trat und es zählte zur Alltagspraxis auch auf den ungarischen Schlachtfeldern.
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