Wappen a) adeliges: Von R. und B. getheilt; oben ein geharnischter, behelmter Krieger, der mit beiden Armen je eine Lanze hält; unten auf einem n. Felsen eine halb verfallene Burg.
Kleinod: Zwischen einem offenem # Flug ein geharnischter gebog. Arm, in der Faust ein Schwert mit g. Parirstange haltend.
Decken: rs. – bs.
Wappen b) freiherrl. v. 1844: Geviertet mit r. Mittelschilde, darin ein s. geharnischter Mann mit Eisenhelm und offenem Visire, in jeder Faust eine Lanze schräggerichtet haltend; dann 1 in B. auf n. Felsen eine Burgruine; 2 in S. auf gr. Hügel eine Kanone; 3 in G. eine mit d. Hörnern aufwärts strebende b. mondessichel, überhöht von zwei mit Mondessicheln und # Rossschweifen besteckten, gekreuzten Schäften; 4 in B. über einem Flusse eine auf drei Steinsäulen ruhende Brücke, worauf ein s. Löwe schreitend.
Kleinod: Zwischen offenem # Fluge ein geharnischter, gebogener Arm, in d. Faust ein Schwert mit g. Parirstange haltend.
Decken: rs. – bs.
Oesterr. Adels- u. Wappenbrief von Kaiser Franz II. d. d. Wien, 19. Jänner 1800 für Dujo Rukavina, Oberlieutenant des Likaner Grenzregimentes, mit dem Prädikate von Vidovgrad.
(Leg. Copie im kroat. Landesarchive.)
Ung. Adels- u. Wappenbrief von König Franz d. d. Weinzierl, 10. September 1824 für Georg v. Rukavina, k. k. Oberst.
(Lib. Reg. LXIV, 1030.)
Freiherrnstand (österr.) d. d. Wien, 29. Juli 1841 für Georg v. R., k. k. Feldmarschallieutenant.
Freiherrnstand (ungar.) von König Ferdinand d. d. Wien, 17. Mai 1844 für denselben.
(Lib. Reg. LXVI, 420.)
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