1. Loncsok (Lánycsók) (Col. XII. Sect. 33.) Baranya (Baranier) megye
1. Loncsok (Lánycsók) (Col. XII. Sect. 33.) Baranya (Baranier) megye
1. Mohacs 1 1/2, Baar 2 1/2, Liptot 2 1/2, Babartz 1 1/4, Doboka 2, Szabar 3/4, Kis Nyarad 1 1/2 (Stunde).
2. Der Pharhof ist von Stein erbaut, die Kirche liegt erhaben und dominirt die westliche und ostliche Gegend.
3. Die Mühlbach ist am meisten Orten 6 Schuh breit, 2 Fuß tief hat flache Ufer, des nirgends bewachsen sind, sein Bett j[nem olvasható] morastig, für das Vieh trinkbar, vertrocknet nie, inundi[nem olvasható] im Frühjahr und Herbst, hat keine Fuhrten von der [nem olvasható] zu traversiren und von der Infanterie durchzuwer[nem olvasható] sind gemauerte nach Mohacs Somberek und 2 auf [nem olvasható]Landstraße, die alle schwere Geschütz tragen. [nem olvasható] Grund sind 3 Mühlen, die durch das ganze Jahr [nem olvasható]
4. Pacsfalok hochstämige Waldung, nicht verwachsen meist Eichen.
5. Die Csatala Wiesen sind gut, werden aber öfters inundirt.
6. Die Weege nach Somberek, Bar, Mohacs, Satoristye, Nyárad, Babarcz, Kis Nyárad, Szabari sind alle mit schweren Geschütz zu passiren. Die Landstraße von hier nach Mohacs und von hier weiter nach Szaika sind bequem mit Geschütz zu fahren, aber von hier nach Cselya ist ebenso; der auf Szabar und jener der, welcher zu nordlichen Enac des Dorfes hinausgeht, lauf längst den bergrücken bey und ist allzeit mit Geschütz gut zu passiren.
7. Die hier belegene Berge dominiren die ganze Ebene bis Satoristye und Mohacs, sie können aller Orthen mit Infanterie sehr leicht ersteigen werden.
8. Südlich auf den eingebürg, hat König Ludwig zweiter die Schlecht bey Mohacs gestanden und am Fuß des Bergs sind noch Kennzeichen des Lagers. Auf der Anhöhe zwischen hier und Babarcz hat die Artillerie gestanden. Der linke Flügel des königl(ichen) Lagers worbey Mohacs Appuirt, und ist paralel mit der Landstraße gelassen.
