György Domokos: EUROPÄISCHE FESTUNGSARCHITEKTUR UND KAMPFWEISE IN DEN 16–17.-TEN JAHRHUNDERTEN Resumee

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110György Domokos: EUROPÄISCHE FESTUNGSARCHITEKTUR UND KAMPFWEISE IN DEN 16–17.-TEN JAHRHUNDERTEN
Resumee
Die Untersuchung und die Bewertung der Belagerung von Buda kann nur in Kenntnis der europäischen Festungsarchitektur und Kampfweise im Ganzen von den 15-ten und 16-ten Jahrhunderten zu einem richtigen Ergebnis führen.
Während des 15-ten und 16-ten Jahrhunderten hat die Festungsarchitektur eine bedeutende Entwicklung genommen. An der Stelle der mittelalterlichen hochen Festungsmauern, Schutzgänge, Türme und Rondelle wurden Festungen gebaut, die der Existenz und Anforderungen der Artillerie entsprechend durch hinter Erddämme herabgesänkten Schutzringe umzogen waren. Die erste grundsätzliche Veränderung war der Bau von Basteien, die die Todtwinkel der Rondelle beseitigten. Die Erddämme haben die Mauern vor Geschosse geschützt. Immer mehr Vorverteidigungswerke – Raveline, Demilune, Contregarde, Gedeckte Wege, Glacis usw. – wurden vor die Hauptmauern gebaut. Auch die Basteien wurden auf den Einfluß der Feuerwaffen umgeformt. Die Basteien mit Orillon, die Kanonenkazematte, der mehrstöckige, große Basteiflügel wurden zustande gebracht. Nach den alt- und neuitalienischen systemen bedeutete die Tätigkeit von Daniel Speckle, der seiner Zeit weit voraus war dann die von Freitag, Pagan, Vauban und Coehorn die Hauptstationen der Entwicklung.
Während dieser Zeit hat sich anfangs die Belagerungstaktik durch die Artillerie einen Vorteil gegenüber der Festungsarchitektur verschafft, dann bekamen die sich an die Existenz der Kanonen angepassten Festungen mit einer sprunghaften Entwicklung die Überlegenheit, bis Vauban endlich und endgültig die Kräfteverhältnisse zum Vorteil der Belagerer abgeändert hat. Die wichtigste Waffe des Angriffs war die Artillerie anfangs mit geringer, dann mit einer immer besseren Wirkung. Ihre Tätigkeit wurde immer genauer mit dem Kampf der Infanterie und der Arbeit der Pioniere und der Mineure koordiniert. Statt der schwachen, passiven Belagerungstechnik wurde diese kombinierte Kampfweise zu Erst von Moritz von Oranien eingeführt. Doch sind die größten Ergebnisse dieses Gebrietes mit dem Namen von Vauban verbunden, obwohl er nichts tatsächlich Neues geschaffen hat, hat aber die vorhandene Technik so originell genutzt, daß es ihm dadurch gelungen war die Belagerungtaktik wesentlich umzugestalten. Die wichtigsten Elemente von diesem waren die systemsartige Anwendung von Parallele, die sich auf die Wirkung der Feuerwaffen der Infanterie gründete und die planmäßige Verteilung und Einsatz der Artillerie, wodurch der Sturm der Infanterie gründlicher vorbereitet und erfolgreichter unterstützt wurde.
Die Belagerung von Buda wies viele Abweichungen von den fortschrittlichen Methoden der Zeit auf, teils wegen des veralteten Zustand der Burg teils wegen der sich dazu anzupassen gezwungene Kriegsweise.

 

 

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