Donat Heissler von Heisterhelmb, Reichs- und erbländischer Graf, FM. etc. 1689–1690 als General d. Cavallerie. † aus.

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Donat Heissler von Heisterhelmb,
Reichs- und erbländischer Graf, FM. etc. 1689–1690 als General d. Cavallerie. † aus.
Fast die meisten Quellen geben an er sei aus niedrigstem Stande entsprossen und vom gemeinen Soldaten so hoch gestiegen; Wissgrill (IV. 328) nennt seinen Vater Franz Fhrn. v. Heyssler v. H. einen berühmten kais. General im XVII. Jahrhundert, welcher aus der Rheinpfalz mit seinem Sohne Donat, der damals noch Knabe war, nach Oesterreich und in dessen Dienst gekommen sei. Woher Wissgrill dieses hat ist gänzlich unerfindlich; von einem früheren berühmten Generale dieses Nahmens ist gar nichts bekannt und alle obigen Angaben Wissgrills wiederlegt Heissler’s Grafendiplom d. d. Laxemburg 20. 6. 1692, nach welchem er sich nicht nur dem Reichsritterstand und nach seiner Waffenthat beim Städtchen Heytersheim diesen Nahmen als Prädicat, sodann den Freiherrn- und Grafenstand allein erworben hat, als er auch nicht von gemeiner Herkunft war, nachdem das Diplom seinen Vater als Rittmeister anführt.
Der Name findet sich geschrieben: Heysler, Heuseler, in Diplom: Donat Heissler Gf. v. Heyterheimb, Heydersheimb, ebenso in seinem Ansuchen um Aufnahme unter die n. öst. Stände. –
Das obenerwähnte Grafendiplom nennt:
„Die stattlichen Dienste und heldenmüthigen Thaten unseres Kämmerers Genr. d. Cav. Donat. M. Fhr. v. Heytersheimb, als welcher durch das tapfere Exempel seines Vattern u. ältischen Bruders, auch Donat H. Fhr. v. H., welche beide als Rittmeistern in Unserer u. Unseres löbl. Erzhauses Kriegsdiensten wider den Erbfeind christl. Nambens den Türken u. damallige Rebellen in Ungarn ihr Leben Ritterlich aufgeopfert: zu gleichmässiger rühmblicher Verhaltung angetrieben, von Jugentauf sein erstes Tyrocinium in unsern kais. Kriegsdienst u. zwar anfangs als freywilliger geleget, sodann nach u. nach von einer stell zu der andern gestiegen u. durch sein Wollverhalten sich schon bey vorigem französischem Kriege die Rittmeisterstelle erlanget in welcher Charge er unter andern herzhafft u. glückhlich verichteten partheyen die Franzosen in dem Städlein Heydersheims* mit etlich und vierzig Reuttern allein überfallen, sich des Orths bemächtiget u. enigen Vornehme französische Offizier gefangen bekommen, umb dessentwillen den Wir (1678) gnädigst bewogen worden, ihme in des hl. Römischen Reichs-Ritterstand mit Hinzulegung des praedicats Edl. v heydersheimb zu erheben u. zu setzen, ferner sich auch in Ungarn noch wehrenden schwehren Türkhenkrieg bey allen vorgefallenen occasionen also dapffer verhalten, dass ihm die Obristleutenantstelle unter Unserem damaligen Halleweylischen Cürassier-Regimente, folgends 1683 bei Belagerung Wiens durch die Türkhen das damals vacante Savoy’sche Dragoner Regiment conferirt, auch als wirklicher Oberst sehr gute Dienste während der Belagerung mit einer Parthey über die Donau gesetzt, dem Feind in’s Nussdoffer lager gefalen, Einige niedergehauen, einige gefangen, u. 130 Kamele viele Pferde u. andere Leute davon gebracht, beim Entsatz von Wien mit seinem Regiment den ersten Angriff gethan” u s. w.
Heiterheim in GHyth. Baden Jaxtkreis unter Freiburg.
Im Auszuge sagt das Diplom weiter: H. verhinderte die Verproviantirung von Nezhäusel, stand dort mit commandirten Truppen durch zwei Winter, und that dabei dem Feinde öfter grossen Abbruch; – als die Türken etliche hundert Wagen mit Frucht u 7000 Mann in die Festung werfen wollten, schlug er sie ab, nahm allen Proviant u. alles Vieh weg, wofür er ex motu proprio Oberstfeldwachtmeister (Gmj.) wurde u. das Indigenat in Ungarn bekam 8. 12. 1684.*
Nach Nagy J. bekam er erst 1687 das ungarische Indigenat 28. Gesetz-Artikel.
Heissler stand im selbigem vergangenen u. 1685ger Jahr den Winter hindurch als Obstfeldwachtmeister unter FMLt. Fhr. v. Merey bei Szolnok u. in der dortigen Gegend fast beständig in Action, schlug den Feind bei Arad, zweimal bei Szegedin, wies den feindlichen Succurs bei Ofen’s 2ter Belagerung ab und wurde dafür 26. 9. 1686 in den alten Herrenstand Böhmens erhoben; zeichnet sich dann bei Bestürmung griechisch Weissenburg aus, wo er mit Reitern u. Dragonern zu Fuss am Wasserthor durch Petarden das Thor sprengt u. der Erste in die Stadt dringt, wobei ihm der linke Daumen abgeschossen wurde – dann stellt er aus eigenen Mitteln u. auf seine Kosten in 3 Monaten ein Dragoner-Regiment gegen die Türken auf und kommandirte, damals schon FMLt. durch drei Winter dei in u. um Debreczin gestandenen Infanterie- u. Cavallerie-Regimenter, that den Türken in der Grosswardeiner Gegend viel Schaden, hatte durch 2 Jahre das Oberkommando der kais. Miliz in Siebenbürgen u. gab solche Zeichen seiner unermüdeten Vigilanz, Vorsichtigkeit u. getreuen Devotion, dass er zum Kämmerer ernannt wurde, bald darauf zum G. d. Cav. –, nahm nach vierwöchentlicher Belagerung mit geringem Verlust Grosswardein, desshalb erhebt ihn der Kaiser mit Wappenbesserung in den Reichs- u. erbländischen Grafenstand mit dem Titel Hoch- u. Wohlgeboren etc. –
Nach andern glaubwürdigen Nachrichten u. Quellen ergeben sich noch nachfolgende Ergänzungen dieser Diplomsdaten:
Der Vater H. stammte aus der Pfalz u. fiel sammt seinem älteren Sohn, beide als k. Rittmeister in Ungarn gegen die Türken.
Donat H. trat früh als Freiwilliger in des Kaisers Armee, stieg durch Eifer u. gute Aufführung, hauptsächlich aber durch seine glänzende Tapferkeit in die Höhe, wurde im Feldzuge 1678 am Mittelrhein gegen die Franzosen (französisch-holländischer Krieg 1672–5. 2. 1679 der Städtleins Heydersheim 1678 Reichsritter mit Edler von Heytersheimb, diente dann in Ungarn, wird Obstlt. im Halleway’schen* Cürassier-Regimente, war bei Belagerung Wiens durch die Türken schon Oberst des 3ten Dragoner-Regimentes* (bei dem er sich einst anwerben liess), wird nach dem Tode des Pc. Ludwig Julius v. Savoyen g. 2. 5. 1660, (Bruder des Pc. Eugen v. S.), der als Generalmajor 13. 7. 1683 von den Tartaren erschlagen wurde, – wirklicher Oberst dieses Regimentes, erhält 1684 das Cürass.-Rgt. Gf. Halleweil. Als die Türken aus der Leopoldstadt über den Donau-Canal setzen wollten, hatte er den Brückenschlag zu verhindern, ewas er mit den Obersten Archinto u. Ricciardo bewerkstelligte, dann setzte er mit diesen beiden u. noch 2 Offizieren über den Canal u. recognoscirten sie die Inseln, da ihnen die Fährleute entflohen waren, musste sie sich durch Hinüberschwimmen retten.
Dragoner-Rgt. Buquoy errichtet 1682 u an. Pc. Ludwig Jul. von Savoyen verliehen, das Rgt. wurde 1691 bei Szalankemen gänzlich aufgerieben.
Cürassier-Rgt. Gf. Halleweil 1680 errichtet, der Inhaber Joh. Hugo Gf. Hallewei † 1684 vor Ofen, da erhielt es Heissler, das Regiment wurde dann 1775 reduzirt.
Das Diplom erwähnt schon seinen gelungenen Einfall in das Türkenlager bei Nussdorf, beim Entsatz von Wien that er mit seinem Regt. den ersten Angriff, focht noch in diesem Jahre mit besonderer Tapferkeit in Ungarn, 1684 schlägt er Tököly selbst, – eine türkische Strepfpatrulle bei Stuhlweissenburg, blockirt 2 Winter durch Neuhäusel, verhindert dessen Verproviantirung, that dem Feind viel Schaden, nahm ihm oft Proviant u. Vieh weg – hiefür wird er Oberstfeldwachtmeister (Generalmajor)* ex motu proprio u. 8. 12. 1684 ungar. Indigena.
Nach andern, wie Schweigerd erst 1685 für seinen Sieg b. Arad – dem steht aber das Diplom mit seiner Angabe entscheidend entgegen.
1685 erobert er ohne grossen Verlust Waitzen, wo die Janitschaaren grosse Magazine errichtet hatten, da er die grossen Vorräthe nicht fortschaffen konnte, liess er sie vernichten.
1684 n. 85 stand er den Winter hindurch unter FMLt. Merey bei Szolnok u. i. dortiger Gegend beständig in Action, schlug den Feind bei Arad, zweimal bei Szegedin, als die Türken Grosswardein verproviantiren wollten und machte dabei reiche Beute, auch trug er nicht wenig dazu bei, dass der türkische Entsatz von Munkács u. jener der zweiten Belagerung Ofens das Ziel nicht erreichen konnte, dafür bekam er 26. 9. 1686 den alten Herrenstand in Böhmen.
Wie das Diplom erwähnt zeichnet er sich dann bei Bestürmung von griechisch Weissenburg aus, überfällt dann die wieder reorganisirten Schaaren Tökely’s u. schlägt sie an der Körös entscheidend 6. 2. 1688, streift hierauf mit Veterani unter Ludwig v. Baden in Bosnien – Bulgarien, 24. 9. 1688 wird bei Nisch der Seraskier Radscheb Pascha geschlagen u. beide dringen tief in’s Land hinein, H. erobert Passarvovicz, zeichnet sich bei Belgrad aus, errichtet in 3 Monaten noch in diesem jahre ein Dragoner-Regiment auf eigene Kosten (jetzt Nr. 11) und wird dessen erster Inhaber*, – damals war er schon FMLt. u. commandirte durch drei Winter die um Debreczin stehenden Infanterie- u. Cavallerie-Truppen, wobei er den Türken in der Grosswardeiner Gegend viel Schaden that.
Dieses Rgt. kam 1692 an Obst v. der Pfordten.
Ende des von Ludwig v. Baden 1689 in Bosnien so siegreich geführten Feldzuges, rückte H. aus Siebenbürgen mit 7 Cavallerie-Regimentern in die Winterquartiere in die Wallachei ein, nachdem der Waywode Brankovan sich schon früher für den Kaiser erklärt hatte, doch bald wieder unterwarf er sich dem Türken, das gleiche that der Waywode, der Moldau u. H. musste aus der Wallachei weichen, ja er konnte selbst Siebenbürgens Pässe nicht halten – im Lande selbst sehen viele Stände lieber den Türken, als den Kaiser als Herrn. Nach dem 1690 erfolgten Tode Michael I. Apafi u. der Ernennung Tököly’s zum Fürsten durch den Sultan, folgte dessen Befehl an die Tartaren u. den Waywoden Brankovan Siebenbürgen zu nehmen.
Durch den Törzburger Pass, dann durch wenig betretene Gebirgswege brachen die Verbündeten auf, um die Gegenaufstellung Michael Tekely’s u. der Kaiserlichen unter H., Gf. S. heister u. Obst. Doria zu umgehen, währen Brankovan im Passe ein Scheingefehct führte.
21. 8. 1690 gelang bei Zernescht u. Tohány der Ueberfall, die Schlacht endigt mit dem blutigen Siege Tökely’s u. der Türken, der Landes-General Mich. Teleky fällt wundenbedeckt. H. wird gefangen; für die Verdienste während seines zweijährigen Oberkommando’s im Lande Siebenbürgen (1689. 1690) wurde er Kämmerer u. bald darnach G. d. Cav.
Wie bekannt wird Tökely nun zum Fürsten gewählt, doch gar bald rückte Mkgf. Ludwig v. Baden an’s Eiserne Thor u. in Siebenbürgen ein u. Tökely die Schlacht meidend, war Ende Oktober d. J. wieder in die Wallachei abgezogen, während Mkgf. v. Baden den Grafen Veterani als ersten commandirenden Generalen im Lande zurückliess.
Nach der am 19. 8. 1691 gewohnenen glorreichen Schlacht v. Salankemen wurde H. gegen Tökely’s Gemalin ausgewechselt, wird d. d. Laxenburg 20. 5. 1692 Reichs- u. erbländischer Graf, erobert 5. 6. d. h. Grosswardein, wird dort Commandant u. 1693 Genr. Kriegscommissär* – 1694–95 Oberbefehlshaber der Hauptarmee in Ungarn, die dann Friedrich August I. der Starike, Churfst. v. Sachsen übernahm.
Nach Schweigerd wird er Anfangs 1693 FMLt., was nach Diplom entschieden falsch ist, da er noch selbem schon bei dessen Ausstellung d. d. 20. 5. 1692 General der Cavallerie war (wohl schon 1690).
Auf sein Ansuchen v. 7. 6. 1694 wurde er an diesem Tage auf die Vorstellung, dass er Reichsgraf sei, seit einigen Jahren in Böhmen u. dessen Nebenländern das Incolat habe, u. dem Staate manigfache Dienste geleistet hätte, mit Taxnachsicht, doch Leistung der gewöhnlichen Nebengebühren als unbegüterter Landmann – unter die n. östr. Stande angenommen.
1696 zum Marschall ernannt, bekam er den Befehl vor Temesvár Laufgräben zu eröffnen; – H. wird dabei gefährlich verwundet, kaum genesen, kam es mit den Türkenheere in den Sümpfen zwischen der Bega u. Temes am 26. 8. d. J. zur Schlacht, die Mehr zum Vortheil der Moslim’s endete, doch zogen sie still gegen Belgrad ab, ohne den zweifelhaften Sieg weiter auszunützen; die kais. Armee mit 12,000 Kranken, ohne Proviant, überall im bittersten Mangel – drohte mit Meuterei u. war in verbittersten Mangel – drohte mit Meuterei u. war in verzweifelter Stimmung – H. wurde in dieser Schlacht bei Hettin (auch Olasch genannt) zweimal verwundet, musste sich das linke Beim abnehmen lassen u. † 5 Tage später am 31. 8. 1696 in Szegedin.
H. war ein Mann von seltener Tapferkeit u. durch sie mit, so hoch gekommen, ein glücklicher Soldat, ein wahrer u. offener Character – aber ohne eigentliche Feldherrn Talente; – in N. Oesterreich erwarb er durch Kauf Hintersdorf u. Paumgarten, 1690 in Mähren Slawitz, 1692 Ungarschütz mit den Gütern Fratting, Pissling, Slabaten etc., 1695 vom Grafen Stefan Esterhazy und seinen Schwestern Agnes Gf. Forgacs u. Cathrine Freiin Berenyi (des † Gf. Niclas Esterhazy Kinder) die Herrschaft Raczköve um 245,000 fl.
Seine Gemalin war Maria Barbara Gf. Rotthal, deren Söhne; Carl Josef u. Franz Leopold u. mehrere Töchter † jung. –
Der 3te Franz Josef, Herr auf Ungarschütz, Fratting, Pissling, Gualkovic, Raczköve, geh. Rath, 1732 Landrechtsbeisitzer in Mähren, verkaufte nach dem Tode beider obigen Brüder Ungarschütz. Fratting u. Pissling an Gf. Carl Hartig, er † 12. 7. 1753 als letzter Mann d. Fam. nur 4 Töchter hinterlassend:
1. Maximiliana Caroline † 1759 Gm. Br. Max Mittrowsky. G. d. Cav.
2. Johanna Gm. Carl Marq. de Ville, G. d. Cav. Kämmr.
3. Maria Anna Gm. Gf. Franz Perényi.
4. Mar. Judith Gm. Joh. Gf. Joyeuse Gernmaj.
Stamwappen:
a) in b. ein nach rechts springender S. Ross (o. Zelter), Kleinod das Ross au Krone wachsend, Decken S. b.
b) dasselbe nur Decken # G.
c) 29. 9. 1686 für seine Verdienste bei Belagerung Ofens alter Herrenstand in Böhmen u. Nebenländern, das W. blieb unverändert, identisch jenem vieler Siegel im sächs. Nat.-Archiv zu Hermannstadt.
d) W. nach Rchsgf.-Dipl. 20. 5. 1692.
geviertet mit b. Mittelschild in dem ein S. Ross. oder Zelter zum Sprunge nach rechts gewendet mit nach links abfliegendem # Zügel.
1. u. 4. in R. eine weisse Strasse, in welcher ein abgehauenen Türkenhaupt mit langem braunem Bart u. türkischem Schopf.
2. u. 3. in b. auf gr. Wassen ein Festungsbau mit Wasser umgeben, in dessen Mitte ein hoher, langer, runndiger, türkischer Thurm in Quattersteinen Farb, mit etlichen Aussehelöchern u. zu höchst mit einem Gang herum, über dem Thurm ist ein bleifarbiges, hohes, spitziges Dach mit dem Mohnschein (ein g. 1/2 Mond) 2 gekr. T. Helme.
1. Das Ross bis an die Hüfte, Decken # G.
2. Der Thurm, D.: R. S.
[Wissgrills Beschreibung vom R. gedecktem kleinen Häuschen ist also falsch – nach dem Matrikelwappen gemacht.]
e) Matrikelwappen: identisch mit d, nur hat der Thurm ein r. statt eines bleifarbenen Spitzdaches, fehtl der g. halbmond u. der Rundgang am Thurme oben. –
f) Siegel auf D. Heisslers Revers bei Annahme in den n.ö. Herrenstand d. d. Wien 14. 6. 1694 – das Differirende ist aus der zeichnung ersichtlich. –

 

 

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