Dessewffy v. Csernek und Tarkeö.

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Dessewffy v. Csernek und Tarkeö.
Wappen, altes: In B. ein geharnischter, gebogener Arm, bewehrt mit einem Streitkolben, das Armgelenk besteckt mit einem gekrönten g. Adler, welcher in der obern rechten Schildesecke von einer linksgekehrten Mondessichel, in der linken Ecke von einem sechsstrahligen g. Sterne begleitet erscheint.
Kleinod: Fünf w. Straussenfedern.
Decken: bg.
Wappenbrief (erneuert) von König Ludwig II. d. d. 1525, für Johann Dessöffy (altadeligen Herkommens) als Haupterwerber und für Stefan, Georg, Franz, Nicolaus und Ladislaus Gebrüder als Nebenerwerber (Kaprinai Mrs. B. tom. XXIX und Palma, Herald. Spec. pag. 96 bis 100).
Wappen b), freiherrliches: Geviertet von R. und S. mit dem Stammwappen als Mittelschild, hier statt der Mondessichel eine g. Sonne und statt des Sternes eine s. Mondessichel, der Adler ungekrönt; dann 1 u. 4 ein s. Löwe, in der erhobenen Rechten ein Schwert mit g. Kreuzesgriffe haltend; 2 u. 3 # Schildesfuss, belegt mit einer g. Blätterkrone, aus welcher fünf b.r.#r.b. Straussenfedern wachsen; jede Feder in ihrer Mitte belegt mit einem sechsstrahligen g. Sterne.
Drei Helme: I. der g. Adler linksgekehrt; Decken: bs. – II: die Federn von Feld 2 und 3; Decken: bg. – III. Zwischen rechts von B. und S., links von G. u. R. getheilten Hörnern, der Arm mit dem Streitkolben; Decken, r.s.
Schildhalter: Je ein Meerweib.
(Lib. Reg. XLVI. Fol. 477).
Freiherrenstand v. König Maria Theresia d. d. 20. Sept. 1763 für Heinrich Dessewffy, k. k. Oberstlieutenant und dessen Kinder Heinrich, Karl und Franciska. Mit seinen Söhnen erloschen.
Wappen, gräfliches: Geviertet von R. u. B. mit g. Mittelschilde, worin ein # Adler; dann 1 u. 4 auf spitzem w. Dreifelsen mit dem Ellbogen gestützt ein geharnischter gebogener Arm, in der Faust einen Streitkolben haltend, begleitet von einer s. Mondessichel und von einem sechsstrahligen g. Sterne; 2 u. 3 ein w. Greif, mit den Vorderpranken eine g. Blätterkrone haltend.
Zwei Helme: I. Zwischen offenem # Fluge sechs, mit je einem sechsstrahligem r. Sterne belegte w. Straussenfedern. Decken: rg. – II. Der w. Greif wachsend. Decken: bs.
Schildhalter: Wie oben.
(Lib. Reg. L. 168).
Grafenstand von König Maria Theresia d. d. 17. März 1775 für Samuel Dessewffy v. Csernek, Obergespan des Saroser Ctts., den Gründer der heute blühenden gräfl. Linie.
Die mit Josef v. Dessewffy d. d. 20. Dez. 1754 (Lib. Reg. XLIII: 515) in den Grafenstand erhobene Linie, starb mit den Enkeln der Erwerbers im Jahre 1820 wieder aus.
Dieses uradelige und vornehme Geschlecht stammt aus Csernek (Cernik) im Komitate Požega, wo es schon im XIII. Jahrh. vorkommt und von wo es um die Mitte des XVI. Jahrh. nach Ungarn übersiedelte. Im einfachen Adelsstande blüht es noch heute in Kroatien (Warasdiner Komitat.)
(N. J. III. 296–308 – und Suppl. 192–193. – M. nemz. zsebkönyv. S. 80–84. – Gothaer gen. Hdbch. S. 164).

 

 

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