Haller v. Hallerkeö.

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Haller v. Hallerkeö.
Wappen, seit 1528: Geviertet; 1. u. 4. schräggesparrt von # S. und R. (alt Haller); 2. und 3. getheilt von R. und S.; oben eine gestürzte g. Spitze mit eingebogenen Seitenrändern, unten ein # Löwe schreitend († Haller).
Zwei Helme: 1. Zwischen r. Hörnern, deren Mundlöcher mit je einem n. Pfauenspiegel besteckt erscheinen, eine linksgekehrte, armlose Mohrin wachsend, mit # Haarzopfe und w. Stirnbinde mit zwei nach rückwärts abflatternden, langen Enden.
Decken: rs.
II. Hirschstange u. Flügel, der letztere gezeichnet wie Feld 2 u. 3 (ohne Löwen) – auf # w. getheiltem Wulst.
Decken: rg.
So wird dieses Wappen, seit 1528 bis zur Gegenwart, unverändert von den nunmehrigen Grafen von Haller geführt und sind daher alle anderen Berichte richtig zu stellen.
Aeltest bekanntes Wappen: Das Portal-(Doppel)-Wappen Haller und Fux vom 13. Jh. in d. Stadt Nürnberg. (Vergl. Turul IV. 1886. 1. p. 4.)
Das Wappen des Ulrich Haller († 1334) in d. Barfüsserkirche zu Nürnberg.
Wappenerweiterung v. König Sigismund, d. d. 1433 für Erhart u. Paul Haller (Verleihung d. gold. Krone auf d. Helme und der wachsenden Mohrin).
Wappenerweiterung v. Kaiser Karl V. d. d. Worms, 1. April 1521 für Bartholomäus u. Wolf Haller (Vereinigung des älteren Kleinodes mit d. neueren).
Wappenerweiterung v. Kaiser Karl V. d. d. Speyer, 28. März 1528 für Konrad, Wolf, Bartholomäus u. Sebald Haller.
Uradeliges Geschlecht, aus Nürnberg stammend, schzon im J. 1198 einem Turniere dortselbst beiwohnend.
Ruprecht von Haller († 1504), von König Mathias zum Ritter geschlagen, kommt unter diesem Könige nach Ofen und wird später der Gründer der noch heutzutage blühenden Linie der hochangesehenen Grafen Haller (nun) v. Hallerkeö (seit 28. März 1528 „vom Hallerstein” genannt) in Siebenbürgen.
Freiherrenstand d. d. 1. April 1699 für Stefan Heller v. Hallerstein.
Siebenbürgischer Grafenstand für die Söhne des Stefan v. Haller: Gabriel, Johann und Ladislaus d. d. Wien, 15. Januar 1713.
(Lib. Reg. Transs. V, 504).
Siebenbürgischer Frafenstand d. d. Wien, 18. Juni 1753 für Paul v. Haller, dessen Bruder Georg und deren, sowie des verstorbenen Bruders Franz, Kinder.
(Lib. Reg. Transs. X, 253.)
(Siehe: Bartholme Haller vom Hallerstein, Herkumen des Geschlechts der Haller vom Hallerstein von MCXCVIII bis auf 1538. Handschriftlicher Codex mit eingemalten Wappen u. Portraits, im Besitze des Grafen Eugen Haller zu Balástelek, Siebenbürgen, – ferner Dr. Szádeczky L. und dr. Bonz Ö., a Gróf Haller-Család Nemzetség könyve. etc. BPest, 1886. etc.)
Franz Graf Haller war 1842–1845 Banus von Kroatien.

 

 

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