Klobusiczky v. Klobusicz u. Zettény.

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Klobusiczky v. Klobusicz u. Zettény.
Wappen a): In B. ein in d. rechten Oberecke v. einem sechsstrahligen g. Sterne, in d. linken v. einer s. Mondessichel begleiteter, gespannter g. Bogen sammt geflitschtem Pfeile, das Ganze pfahlweise gerichtet. (Bogen u. Pfeil auch auf gekröntem gr. Dreiberge.)
Kleinod: Drei w. Straussenfedern.
Decken: bg.
(Siegel d. d. 1690 mit Umschr. – Die Tinkturen ergeben sich aus dem Wappen b).)
Wappen b), gräfliches: Geviertet von S. und R., mit d. Stammwappen als Mittelschild; dann 1 u. 4 einwärtsschauend, ein gekrönter # Adler, die Brust belegt mit einem von G. und R. gespaltenen Schrägbalken; 2 u. 3 aus g. Blätterkrone sich erhebend, drei w. Straussenfedern.
Drei Helme: I. Der Adler.
Decken: #s.
II. Zum Stammwappen.
Decken: Zum Stammwappen.
III. Kranich, in d. erhobenen Rechten einen runden g. Stein haltend.
Decken: rs.
Schildhalter: Je ein g. Greif.
(S. Marsovszky, Mscr. Nat. Mus. BPest.)
Wappen c), anderes: In B. auf gr. Hügel (Dreiberge) ein flugbereiter w. Schwan, dessen Hals v. links oberhalb v. einem r. geflitschten Pfeile durchbohrt erscheint.
Kleinod: Geharnischter gebogener Arm, in d. Faust einen Streithammer (oder Hellebarde) haltend.
Decken: bg. – rs.
(Gemaltes Todtenwappen vom XVII. Jh. – Siegel vom XIX. Jh., mit voller Umschrift des Bischofs Peter Klobusiczky de Eadem).
Aus Klobusicz im Trentschinter Ctte stammendes, vornehmes, nunmehr nur noch im einfachen Adelsstande blühendes Geschlecht, welches bereits i. J. 1456 als Besitzer des ebengenannten Ortes urkundlich aufritt.
Donation auf Zettény d. d. 24. Sptr. 1686.
Freiherrenstand v. König Leopold I., d. d. Wien, 29. April 1692 für Franz Klobusiczky.
(Lib. Reg. XXI, 306).
Grafenstand d. d. Wien, 12. Oktober 1753 (nicht 1756, wie Siebmacher, Ung. Ad. hat) für Franz Xaver Klobusiczky, Erzbischof v. Kalocsa und dessen Bruder Anton, Obergespan von Zemplin.
(Lib. Reg. XLIII, 57).
Im kroat Landtage wurde das Grafenstands-Diplom i. J. 1754 publicirt.
(Original-Protokoll im kroat. Landes-Archive).
Franz Freih. v. Klobusiczky, der spätere Erzbischof v. Kalocsa, war 1748–1751 Bischof von Agram.
Wie Nagy Iv. (VI. p. 281) meint, soll die Zettényer Linie das alte Stammwappen wie sub a) beschrieben, die andere Linie aber das „Schwanenwappen” geführt haten; wozu bemerkt werden mag, dass Stefan Klobusiczky, welcher v. König Mathias II. sub d. 1612 eine Adelsbekräftigung erhält, möglicherweise auch ein neues, das Schwanen-Wappen, verliehen bekommen haben konnte.
(Nagy I. VI. 274–282 u. 553).

 

 

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