2. Siebenbürgen und der Ostrand der Großen Ungarischen Tiefebene zwischen 895 und 1003

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2. Siebenbürgen und der Ostrand der Großen Ungarischen Tiefebene zwischen 895 und 1003
Die spätestens in den 1060er Jahren geschriebenen ungarischen Urgesta überlieferten die einzig vorstellbare (auch aus anderen damaligen Quellen erschließbare) Marschroute der Landnahme. Das aus den verwüsteten ungarischen Quartieren vertriebene Volk flüchtete, sich versammelnd und drängend, binnen drei Monaten über sämtliche begehbaren Pässe der Ostkarpaten vor den ihre Viehherden und Pferde vernichtenden „Adlern“ (altungarisch: besék = Petschenegen; lateinisch: bessi) durch Wälder und Hochgebirge (Alpes) ins sichere Siebenbürgen (in Erdelw). Hier endlich „ruhten sie, und auch die ihnen verbliebenen Herden kamen wieder zu Kräften“.* Eine unzweifelhaft authentische Tradition – die Familientradition der Arpadendynastie – überliefert, daß der frühere Großfürst, Arpads Vater Almos, in Siebenbürgen ermordet wurde, „denn er konnte nicht mit nach Pannonien gelangen“* – zu dem nach chazarischem Brauch begangenen Sakralopfer mag es wegen der Niederlage durch die Petschenegen gekommen sein. Woandershin als nach Siebenbürgen konnte auch das in Bulgarien geschlagene Heer nicht flüchten, den am Südufer der unteren Donau entlangführenden Engpaß bewachten nämlich die starken bulgarischen Burgen Vidin und Belgrad. Andererseits hielt sich zur Zeit der Landnahme kein bulgarisches Heer im Karpatenbecken auf, die Ungarn brauchten um den Besitz des Gebietes nicht mit größeren bulgarischen Kräften zu kämpfen. In diesen für die Bulgaren fast katastrophalen Jahren zwischen 894–899 ist in dem fernen Grenzgebiet höchstens mit den üblichen Burggarnisonen (50-300 Bewaffnete) zu rechnen – in Siebenbürgen blieb nicht einmal die Erinnerung an diese erhalten.
In Erdelw igitur quieverunt et pecora sua recreaverunt. SRH I. 28. pp. 287–288
Almus in patria Erdelw occisus est, non enim potuit in Pannoniam introire. SRH I. 28. p. 287
Der Schlußsatz der Landnahmeerzählung in den Urgesta meint zu wissen, daß die Ungarn in Siebenbürgen „sieben Erdburgen (septem castra terrea) bauten, dort behüteten sie ihre Ehefrauen und ihr Vieh, eine Zeitlang blieben 115sie dort“. – So offensichtlich die anschließende Bemerkung „deshalb nennen die Deutschen dieses Land Simburg“* (Siebenbürgen) ein Jahrhunderte späterer Kommentar ist, ebenso offensichtlich kann auch der Zusatz von den sieben Erdburgen nicht vor dem Bau der siebenbürgischen Gespansburgen, also vor dem 11. Jahrhundert, entstanden sein. Unwahrscheinlich ist auch, daß diese angeblichen Burgen die durch die sieben Stämme bzw. Stammesführer sogleich in Besitz genommenen sieben Salzbergwerke schützten, Salz mußte anfänglich kaum gegraben werden, da sich mehrerenorts richtige „Salzberge“ erhoben. Wo nach Salz gegraben wurde, dort arbeitete man anfangs gewiß nur in einigen bulgarischen Gruben im Mieresch-Gebiet weiter. Die landnahmezeitlichen Ungarn brauchten schon von ihrer Zahl her nicht alle acht großen mittelalterlichen Salzgruben Siebenbürgens.
SRH I. 286
Das waldbedeckte Siebenbürgen am Ende des 9. Jahrhunderts wäre nicht einmal einige Monate fähig gewesen, alles Volk und Vieh der ungarischen Stämme zu ernähren, weshalb die Mehrzahl der Ungarn schon 895 ins Tiefland weiterziehen mußte. Allerdings gibt Konstantinos Porphyrogennetos an einer Stelle als gesamtes Quartiergebiet von „Turkia“ ein Territorium an, dessen größter Fluß die Theiß (Títza), dessen Flüsse im Inneren Temesch (Timésis), „Tutis“ (Bega?), Mieresch (Morésis) und Kreisch (Krísos) sind, während es „im Osten“ die Donau (Istros) gegen die Bulgaren abgrenzt.* Den Widerspruch pflegt man dadurch aufzulösen, daß hier von dem „Land“ eines einzigen ungarischen Oberhauptes, des nach 952 persönlich in Byzanz gewesenen gyula, die Rede wäre. So überlegenswert diese Erklärung auch ist, sie stimmt trotzdem nicht. Der Kaiser schloß sein Sammelwerk nämlich noch vor dem Besuch des gyula ab (952), bekanntlich finden sich in ihm keinerlei direkten Informationen durch den gyula. Diese Beschreibung „Klein-Turkias“ gelangte gewiß aus dem zwischen 897 und 900 geschriebenen Gesandtenbericht des Klerikos Gabriel in das – bei weitem nicht von der Vermischung von Angaben aus unterschiedlichen Zeiten freie – Werk des Kaisers, beschreibt also die Situation vor 900. Das gleiche macht der verlorene Quellen verwendende Baier Aventinus im 16. Jahrhundert, der das Land der Ungarn vor 900 mehrfach Dacia, und zwar Dacia diesseits und jenseits der Theiß, nennt. Kaiser Konstantin selbst informiert in anderen Teilen seines Werkes genau und richtig über das Land der Ungarn zu seiner eigenen Zeit: „das einstige Pannonien der Langobarden, jetzt das Land der Türken“,* von Westen grenzt „Frangia“ (das Frankenreich) an die Türken,* „die Türken wohnen oberhalb der Donau im Land Moravia [die heutige Südwestslowakei] und auch diesseits davon zwischen Donau und Save“.* Auch in der Fortsetzung obiger widersprüchlicher Beschreibung „Klein-Turkias“ wird gesagt, daß im Westen die Franken und im Süden die Kroaten ihre Nachbarn sind.*
DAI 40. FBHH p. 48
DAI 27. FBHH p. 38
DAI 13. FBHH p. 37
DAI 42. FBHH p. 50
DAI 40. FBHH p. 48
Aus allem folgt, daß die „Dazien“ besetzenden ungarischen Stämme mehrheitlich Siebenbürgen wieder schnell verließen, und sicher ist auch, daß 116nach 900 die Zahl der ungarischen Bewohner Siebenbürgens weiter zurückging.
Im 10. Jahrhundert können die heute zu Rumänien gehörenden östlichen Randgebiete der Großen Ungarischen Tiefebene und das östliche Banat – ungefähr das neuzeitliche Partium – kaum mit dem tatsächlichen Siebenbürgen verglichen werden, andererseits stimmen sie in allem mit dem Theiß-Gebiet in Ungarn überein. Eine starke slawische Bevölkerung fanden die Ungarn hier nicht vor, die Slawen lebten in geschlossenen Siedlungsblöcken am Rand der Gebirge und ihrer bewaldeten Ausläufer, in der Ebene (so z. B. am mittleren Abschnitt des Berettyó oder dem unteren der Weißen Kreisch) gab es bloß slawische Inseln. Vom Nyír-Érgebiet über Bihar, Zaránd, Arad und Temesch bis nach Örsvár (Orschowa) an der unteren Donau grenzen kleinere und größere, doch zu allen Zeiten reiche und bedeutende landnahmezeitliche ungarische Friedhöfe und Gräber aneinander, denen gegen Ende des Jahrhunderts die Gräber der milites Fürst Geysas (Géza, 972–997) folgen. Weitere Beweise für diese bedeutende ungarische Besiedlung sind die frühen ungarischen Ortsnamen, vor allem die Dorfnamen aus den Namen ungarischer Stämme, die in der östlichen Tiefebene noch von vermutlich kabarischen Stammesnamen (Varsány, Tárkány) und dem „Alane“ bedeutenden Dorfnamen Berény ergänzt werden. Von den acht ungarischen Stammesnamen kommen sieben (der Stammesname Kürt fehlt auch in der östlichen Tiefebene und in Siebenbürgen) gemeinsam mit Tárkány, Varsány und Berény in den flachen Teilen Bihars und Zaránds ebenfalls mit beträchtlicher Siedlungsdichte vor (25 Dorfnamen). Obwohl in dem Gebiet zwischen Mieresch, Temesch und unterer Donau der Mongolensturm von 1241 hunderte Dörfer zerstörte (je nach Gegend 30–70%) und die Ungarn desselben Gebietes bis zum Ende der Türkenkriege fast völlig vernichtet wurden, blieben in der Ebene dennoch pro Komitat 4–6 aus Stammesnamen gebildete Ortsnamen erhalten: nach ihrer Häufigkeit Kér, Jenő, Tarján, Nyék, Megyer, Gyarmat, Keszi, Kürt und, mit Stammesnamencharakter, Tárkány und Varsány.
Nahe Biharvár (= Burg Bihar) liegt Szalárd, der Herrensitz eines ungarischen Fürsten im 10. Jahrhundert: „Salard dux“ war der 924 in Norditalien kämpfende und Pavia einäschernde Heerführer; Zarándvár bewahrte den Namen eines Arpadenherzogs, des Sohnes von Arpads Sohn Tevel (Zerind). Beide Burgen entstanden vermutlich im 10. Jahrhundert (als nämlich Ortsnamen aus reinen Personennamen gebildet wurden), was für Biharvár von der Archäologie längst bestätigt wurde. Um Biharvár finden sich auch Dienstleute-Dörfer für die Zentren des 10. Jahrhunderts (Kovácsi = Schmiede, Csatár = Waffenschmiede, Ácsi = Zimmerleute, Szántó = Ackerbauern, Vadász = Jäger) – alles Namensvarianten, die als feststehende Dorfnamen in den Urkunden des 11. Jahrhunderts auftauchen.
In Siebenbürgen ist die Lage vollkommen anders. In den Komitaten Inner-Szolnok, Torda, Küküllő, Fehér und Hunyad gibt es keine Siedlungen mit ungarischen Stammesnamen, in Doboka 1 Jenő und vielleicht 1 Kér, im Komitat Kolozs 1 Keszi. Dazu kommt noch ein einziges Berény in Nord-Hunyad. Es ist seit langem umstritten, warum die Ortsnamen aus Stammesnamen in Siebenbürgen weit hinter den noch kaum erforschten ungarischen archäologischen Funden zurückbleiben, zumal es in Siebenbürgen zahlreiche Gewässer und sonstige Ortsnamen ungarischer Herkunft gibt. Sicher ist, daß 117942 „sieben Emire“, also Stammesfürsten, die Ungarn anführten, wie kürzlich aus der historischen Arbeit des spanischen Mauren Ibn Haijân bekannt wurde. Aus der gleichen Mitteilung ungarischer Herkunft lassen sich auch einige der sieben Fürstennamen erschließen. Um 950 zählt Konstantinos Porphyrogennetos aus einer guten ungarischen Quelle noch genau und richtig die „sieben Stämme“ (geneai) der Türken auf, von denen der vierte der zusammengezogene Name Kürtgyarmat ist.* Diese Namen sind authentisch, finden sich doch die Namen dieser acht Stämme – regional in unterschiedlicher Häufigkeit – als Bezeichnung oder in den Namen von rund 300 zum großen Teil noch heute bestehenden Dörfern in allen von Ungarn bewohnten Gebieten im Karpatenbecken. Ihre Häufigkeit bewegt sich zwischen 23 und 58, doch verteilen sie sich ziemlich gleichmäßig über das damalige Land. Der Verfasser der spätestens in den 1060er Jahren zusammengestellten Urgesta weiß wiederum nichts mehr von den Stämmen oder hält sie nicht für erwähnenswert. Es gibt auch keinen Hinweis auf Stämme, Stammesorganisation oder ihre Reste in den Gesetzen und Mahnungen Stephans I. (997–1038), während die Stammesnamen (einschließlich Varsány und Berény) in ihrem heutigen verstreuten Zustand bereits in Urkunden des 11. Jahrhunderts (von 1001, 1002, 1009, 1061, 1075 und 1086) als Dorfnamen erscheinen. Die Stämme – wie wir diesen Begriff auch verstehen wollen – müssen also Anfang des 10. Jahrhunderts noch existiert haben, während sie bis zu seinem Ende bereits verstreut siedelten. Das trifft auch dann zu, wenn Stammes-Ortsnamen glaubhaft auch noch im 11. Jahrhundert entstanden. Eine solche planmäßige Auflösung der früheren Organisationen konnte spätestens unter Fürst Geysas Herrschaft geschehen. Seine westlichen Zeitgenossen und das Gedächtnis der Ungarn charakterisieren ihn als starken Herrscher mit von Menschenblut befleckten Händen, was man mit Recht der gewaltsamen Unterwerfung der Stämme und ihrer Fürsten zuschreibt. Dieses gewaltsame Auseinanderreißen der ungarischen, kabarischen und anderen angeschlossenen Stämme bedeutete das Ende der Stammesorganisation. Wie ein deutscher Zeitgenosse beobachtete, baute „Geysa ein sich auf das ganze Land erstreckendes regnum“* auf. Die auseinandergesiedelte Bevölkerung wurde von Geysas neuem Heer (militia, iobagiones) kontrolliert, das durch die großangelegte Verstärkung des fürstlichen Militärgefolges und seine konzentrierte Ansiedlung (z. B. im Dreieck Gran-Altofen-Stuhlweißenburg) nach strategischen Gesichtspunkten geschaffen wurde.
DAI 40. Néki, Megeri, Kurtugermatu, Tarian, Jenah, Kari, Kasi
Brunone Querfurtiensi Vita Sancti Adalberti Pragensis. G. III. 4912. p. 2297
Von diesen ein Vierteljahrhundert umfassenden Geschehnissen blieb ein großer Teil Siebenbürgens unberührt: die Siebenbürgische Heide und die Kokeltäler. Eine Ausnahme bildet das Gebiet des Kleinen Samosch, dessen drei siebenbürgische Stammes-Dorfnamen auch anders bewertet werden können. Das Fehlen der Stammesnamen in anderen Gegenden beweist, daß Siebenbürgen im letzten Drittel des 10. Jahrhunderts einen gesonderten politischen Weg eingeschlagen hat.
Für diese Sonderstellung gibt es keine auswertbaren Vorereignisse. Wir kennen zwar Dorfnamen aus Siebenbürgen (z. B. Maros-Bogát), die scheinbar mit dem Namen eines Heerführers der Streifzüge übereinstimmen (Bugat rex, 118Führer des 923 bis Verona vordringenden Heeres), doch liegen die 4 siebenbürgischen von den 25 Vorkommen des Dorf- und Ortsnamens Bogat aus dem gesamten Karpatenbecken so verstreut (vom Kleinen Samosch über das Aranyos- und das Miereschtal bis zum Alt-Knie), daß sie unmöglich die Quartiere eines siebenbürgischen Würdenträgers im 10. Jahrhundert sein können, zumal dieser Name wahrscheinlich slawischer Herkunft nachweislich auch im 11. Jahrhundert vorkommt. Einer der siebenbürgischen Ortsnamen Bogat ließe sich dann mit seinem Träger aus der Landnahmezeit verbinden, wenn es einen sonstigen (archäologischen, Ortsnamen, schriftliche Quelle) Hinweis dafür gäbe, daß Siebenbürger Ungarn an den italienischen Streifzügen teilgenommen haben. Auf die Beziehungen Siebenbürgens zum damaligen Europa verweist jedoch nur eine einzige Münze, eine 1735 in Thorenburg gefundene Silbermünze des bayerischen Dux Berthold (938–947). Da sie aber nicht nach ungarischem Brauch durchbohrt ist, also nicht auf die Kleidung aufgenäht war, ist nicht sicher, ob sie aus dem Grab eines Kriegers der Streifzugszeit stammt. Sie mag v o r dem Sieg des Herzogs an der Traun (am 12. Aug. 943) in ungarische Hände und dann auf unbekanntem Wege nach Siebenbürgen gelangt sein.
Demgegenüber scheinen zwei Ortsnamen gerade zu belegen, daß bis zur Mitte des 10. Jahrhunderts der Landesteil noch direkt unter der Herrschaft der Großfürsten gestanden hat. Von Konstantinos Porphyrogennetos wissen wir, daß um 950 Jutotzas (Jutas’) Sohn Falis (Fajsz)* Großfürst der Ungarn war. Nach der Niederlage der Ungarn 955 auf dem Lechfeld verschwindet er, sein Name wird von den Arpaden nie wieder aufgenommen – alles wohl nicht zufällig. Als Ortsname kommt er übrigens im gesamten ungarischen Sprachgebiet nur fünfmal vor. Eines dieser „Fajsz“-Dörfer allerdings liegt in Siebenbürgen, dicht beim späteren Kokelburg, also an strategisch wichtiger Stelle. Den als Ortsnamen seltenen Namen des Vaters von Großfürst Geysa, Taksony (bei Konstantinos Porphyrogennetos: Taxin)* bewahrte das ehemalige Dorf Taksony beim Dorf Frauenvolk zwischen Kokel und Mieresch (bisher fälschlich Caxun gelesen statt Taxun). Durch die beiden seltenen, Fürstenquartiere und Besitztümer bezeichnenden Ortsnamen läßt sich die direkte Herrschaft der Großfürsten über das siebenbürgische Grenzödland bis um 970 belegen. Diese Herrschaft beschränkt sich dann unter Fürst Geysa auf das nordwestliche Randgebiet zwischen Desch, Doboka und Kolozs, auf das Vorland vom Königssteig und Meszeschpforte, wo der Ortsname Magyar-Décse und die 2–3 auf Stammesnamen zurückgehenden Dorfnamen auf Geysas (ursprünglich Gyécsa/Décse) Besitzergreifung hinweisen können. Das Zentrum des in Geysas Hand verbliebenen Grenzgebietes konnte in der Umgebung von Desch gelegen haben, woher ein auf das fürstliche Heer verweisendes westliches Schwert stammt.
DAI 40. Falitzi, Falís FBHH p. 49
DAI 40. Taxin, Taxis FBHH p. 49, Chronica Hungarorum: Toxun. SRH I. 293
Jene ungarische Bevölkerung, die in dieser Zeit im den Führern des ungarischen Stämmebundes unterstellten Gebiet lebte, bestand aus den Nachkommen der zur Landnahmezeit hier gebliebenen Ungarn. Im 10. Jahrhundert bewohnte sie die Täler des Kleinen Samosch–Aranyos bzw. das vereinigte Kokel–Miereschtal, also das frühere Gebiet der Awaren, das vor der 119ungarischen Landnahme teilweise die Bulgaren besetzt hatten. Ihre wirkliche Anzahl und Bedeutung ließe sich nur durch archäologische Forschungen erschließen. Das „gyepű“ genannte Grenzödland befand sich nach Zeugnis der archäologischen Fundstätten und der Ortsnamen nach dem ersten Drittel des 10. Jahrhunderts im inneren Gürtel des Siebenbürgischen Hochlandes. Dasselbe läßt sich im Gebiet der späteren Grenzkomitate Zala, Vas, Sopron, Moson, Borsova, Ung usw. feststellen.

 

 

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