Kollonich v. Kollegrad (Kolonić).

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Kollonich v. Kollegrad (Kolonić).
Stammwappen: In R. aus g. Speichenrade wachsend ein # Wolf.
Kleinod: Zwischen rechts von G. und R., links von S. und R. getheiltem, offenen Fluge der Wolf.
Decken: rg. – rs.
(Siegel d. d. 1578 mit voller Umschrift des Johann Bartholomäus Kollonitsch. Reichs-Archiv BPest.)
Die wohl zweifellos richtigen Tincturen ergeben sich aus dem freiherrlichen, wie auch aus d. gräflichen Wappen.
Wappen b), freiherrliches: Geviertet von S. und R.; 1 u. 4 ein aufspringender # Wolf; 2 u. 3 ein g. Speichenrad.
Zwei Helme: I. Geschlossener r. Flug, belegt in d. Rade; Decken: rg. – II. Zum Stammwappen, wie oben; Decken: rs.
(Gemaltes Wappen d. d. 9. Novbr. 1607 des Erasmus Ferd. Freiherr v. Kolonitsch. Zichy-Album. – Siehe auch das Doppelwappen auf d. Grabsteine d. d. 1630 zu Kaschau, der Frau des Hanns Barthol. Kolonitsch, geb. Helene Rechenberger.)
Wappen c), erweitertes: Von R. geviertet mit von # und R. gespaltenem Mittelschilde, worin vorne ein s. Dreieck, hinten eine pfalweise gestellte g. Fischgräte; dann 1 u. 4 in R. ein s. Schrägbalken, oberhalb besteckt mit je drei w. Lindenblättern; 2 u. 3 in R. ein n. Panther.
Drei Helme: I. # gefleckter Brackenrumpf, Behäng mit # Andreaskreuz. – II. Drei r. Straussenfedern. – III. Der Panther, sitzend.
Alle Decken: rs.
(L. Bartsch, Steierm. Wappenbuch d. d. 1567.)
Wappen d), gräfl.: Durch einen von Fussrande bis zum obern Schildesrande eingeschobenen Pfahl, welcher oben # und mit einem s. Dreiecke, unten r. und mit einer pfalweise gestellten g. Fischgräte belegt erscheint, – geviertet wie vorstehend, mit dem Wappen wie hier sub b) als Mittelschild.
Fünf Helme: I und II. wie sub c), die Straussenfedern jedoch belegt mit d. pfalweise gerichteten g. Fischgräte (diese Gräte kommt auch die Federn wagrecht überlegend vor). – III und IV wie sub b), der offene Flug hier jedoch wechselweise getheilt von R. und S. – V Wie sub c) III; der Panther jedoch hier wachsend.
Decken: I u II rg. – die andern rs.
(Adami, scuta Gent. V und verschiedene Siegel. – Vergl. auch Gritzner M., Grafen Album ec.)
Aus Kroatien stammendes, vornehmes Geschlecht – bereits im XIII. Jh. im Besitze v. Kolegrad, – welches zu Beginn des XV. Jh. nach Steyermark u. Ungarn einwanderte und i. J. 1583 in d. österr. Herrenstand aufgenommen wurde.
Dieses Geschlecht erhielt in d. Jahren 1598–1604 das ungar. Indigenat, welches 1608 u. 1618 in d. Gesetzbuch eingetragen wurde.
RFreiherrenstand d. d. 1. Sptbr. 1583 für Adam Kollonich.
Grafenstand d. d. 12. Jänner 1637 für Otto Gottfried.
R. und erbl. österr. Grafenstand d. d. 3. Dezember 1638 für Ernst, Joh. Georg.
Erscheint: Kollonich, Kollonits, Kollonics, Kollonitz u. Kollonitsch geschrieben.
Im Mannsst. † am 17. Juli 1874 mit Maximilian Gf. Kollonich.
(Gothaisches Geneal. Handbuch S. 431 „Kollonitz”).

 

 

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